NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte zeigen sich heute gemischt, wobei der Dow Jones ein Wochenhoch erreicht hat. Positive Unternehmensnachrichten bieten Unterstützung, während die Anleger auf die bevorstehenden Zollankündigungen der US-Regierung blicken.
Die Aktienmärkte präsentieren sich heute uneinheitlich, wobei der Dow Jones Industrial Average ein Wochenhoch erreicht hat. Diese Entwicklung wird durch positive Unternehmensnachrichten gestützt, die das Vertrauen der Anleger stärken. Insbesondere die Nachricht, dass NVIDIA und Broadcom Fertigungstests durchführen, um mögliche Produktionsverträge mit Intel zu prüfen, hat die Aktien von Intel um mehr als 3 % steigen lassen und die gesamte Halbleiterbranche beflügelt.
Zusätzlich hat Allegro MicroSystems einen Kursanstieg von über 11 % verzeichnet, nachdem Berichte über ein mögliches Übernahmeinteresse von ON Semiconductor bekannt wurden. Auch Capri Holdings Ltd konnte um mehr als 7 % zulegen, nachdem Bloomberg berichtete, dass Prada SpA kurz vor dem Kauf von Versace für 1,6 Milliarden US-Dollar steht.
Die europäischen Aktienmärkte haben ebenfalls zu einem neuen Rekordhoch geführt, was den US-Märkten zusätzlichen Rückenwind gibt. Die Anzeichen einer Erholung der chinesischen Fertigungsaktivitäten, die durch einen Anstieg des PMI auf 50,2 über den Erwartungen von 49,9 unterstützt wurden, tragen ebenfalls zur positiven Stimmung bei.
Auf der negativen Seite stehen jedoch die Schwächen bei den sogenannten ‘Magnificent Seven’ Technologieaktien. NVIDIA, Amazon, Microsoft und Apple verzeichnen allesamt Kursverluste, was die allgemeine Marktstimmung etwas dämpft. Gleichzeitig verzeichnet Bitcoin einen Anstieg von über 6 %, nachdem Präsident Trump in einem Social-Media-Post seine Pläne für eine ‘Crypto Strategic Reserve’ bekannt gab, die Bitcoin, Ether, Solana, XRP und ADA umfassen soll.
Die Aufmerksamkeit der Märkte richtet sich nun auf die bevorstehenden Zollankündigungen der US-Regierung. Präsident Trump hat angekündigt, die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko auf 25 % zu erhöhen, während die Zölle auf Importe aus China von 10 % auf 20 % verdoppelt werden sollen. Diese Maßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf die globalen Handelsbeziehungen und die wirtschaftliche Entwicklung haben.
In der Zwischenzeit erwarten die Märkte die Veröffentlichung des ISM-Fertigungsberichts für Februar, der einen leichten Rückgang auf 50,8 prognostiziert. Weitere wichtige Wirtschaftsdaten, wie der ISM-Dienstleistungsindex und die Arbeitsmarktdaten für Februar, stehen ebenfalls im Fokus der Anleger. Die Rede von Fed-Chef Powell am Freitag wird ebenfalls mit Spannung erwartet, da sie Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der USA geben könnte.
Die Anleihemärkte reagieren ebenfalls auf die bevorstehenden Zollmaßnahmen, wobei die Renditen europäischer Staatsanleihen steigen. Der 10-jährige deutsche Bund verzeichnet einen Anstieg auf ein Wochenhoch, während die Renditen britischer Staatsanleihen ebenfalls zulegen. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die bevorstehenden Handelsmaßnahmen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Inflation und das Wirtschaftswachstum ausgelöst wird.
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