ANDACOLLO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Himmel über Chile bot kürzlich ein spektakuläres Schauspiel, als der ‘Große Komet von 2025’, offiziell bekannt als Komet C/2024 G3 (ATLAS), seine letzte Vorstellung für die nächsten 600.000 Jahre gab.
Der Komet C/2024 G3 (ATLAS), auch bekannt als der ‘Große Komet von 2025’, hat die Astronomie-Community weltweit in seinen Bann gezogen. Entdeckt am 5. April 2024 durch das Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System (ATLAS), ist dieser Komet ein nichtperiodischer Himmelskörper, der auf einer Bahn reist, die ihn erst in Hunderttausenden von Jahren wieder in die Nähe der Sonne bringen wird.
Am 13. Januar 2025 erreichte der Komet seinen sonnennächsten Punkt, das sogenannte Perihel, und kam der Sonne bis auf etwa 13 Millionen Kilometer nahe, was innerhalb der Umlaufbahn des Merkur liegt. An diesem Tag erreichte seine Helligkeit einen Spitzenwert von -3,8 Magnituden, was ihn zu einem der hellsten Objekte am Himmel machte. Zum Vergleich: Der Planet Venus, der derzeit ebenfalls am Nachthimmel sichtbar ist, hat eine Helligkeit von -4,8 Magnituden.
Beobachter auf der Südhalbkugel konnten den Kometen sowohl vor als auch nach dem Perihel beobachten, während er für Zuschauer auf der Nordhalbkugel nur um das Perihel herum am Taghimmel sichtbar war. Nach dem Perihel begann der Komet, Anzeichen von Desintegration zu zeigen, bot jedoch weiterhin ein beeindruckendes Schauspiel mit seinen leuchtenden Schweifen.
Die faszinierenden Bilder des Kometen, aufgenommen über der Stadt Andacollo in Chile, zeigen, wie sich das Aussehen des Kometen durch seine Nähe zur Sonne verändert hat. Der Komet wurde von César Briceño, dem Direktor des Southern Astrophysical Research Telescope, mit einer spiegellosen DSLR-Kamera festgehalten. Die Bilder zeigen die charakteristischen Schweife des Kometen, die durch die Verdampfung von gefrorenem Material aus dem Kern des Kometen entstehen.
Der Komet besitzt zwei markante Schweife: einen Staubschweif, der aus schwereren Staubpartikeln besteht und durch reflektiertes Sonnenlicht beleuchtet wird, und einen Gasschweif, der durch Ionisation leuchtet. Diese Schweife zeigen in unterschiedliche Richtungen, da der Gasschweif durch das Magnetfeld der Sonne beeinflusst wird und sich mit dem Sonnenwind ausrichtet.
Während der Komet sich nun langsam an den Rand des Sonnensystems zurückzieht, wird er allmählich verblassen. Sollte ein Teil des Kometen überleben, wird er erst in etwa 600.000 Jahren wieder von der Erde aus sichtbar sein. Diese langfristigen Berechnungen basieren auf den Daten des JPL Horizons On-Line Ephemeris Systems.
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