HUSTOPECE NAD BECVOU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein dramatischer Vorfall ereignete sich in Tschechien, als ein Güterzug mit dem gefährlichen Stoff Benzol entgleiste und in Flammen aufging. Die Feuerwehr hat die Situation mittlerweile unter Kontrolle gebracht.
Ein schwerer Unfall mit einem Güterzug in Tschechien hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Der Zug, der den krebserregenden Stoff Benzol transportierte, entgleiste und fing Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand inzwischen unter Kontrolle bringen, nachdem sie die ganze Nacht über die Brandstelle bewacht und kleinere Ausbrüche gelöscht hatte.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Gefährdung aufgenommen. Der Zug, der aus 17 Wagen bestand, entgleiste aus noch ungeklärten Gründen, als er ein Signal und eine Weiche in der Nähe des Bahnhofsgebäudes passierte. Die Lokomotive wurde vom Rest des Zuges abgekoppelt, was zu dem Unfall führte.
Mehrere Kesselwagen entgleisten und ein Teil der Chemikalien fing Feuer. Mindestens 14 Waggons wurden von den Flammen erfasst, wobei die Feuerwehr zunächst von 15 betroffenen Waggons sprach. Das Feuer beschädigte auch die Betriebsanlagen der Bahnstrecke und das angrenzende Gelände. Glücklicherweise geriet die Lokomotive nicht in Brand und konnte aus eigener Kraft in den Bahnhof fahren.
Der entstandene Schaden wird auf 4,8 bis 5 Millionen Euro geschätzt. Trotz der Schwere des Unfalls wurde niemand verletzt. Benzol, eine flüchtige organische Verbindung, ist bekannt für seine krebserregenden Eigenschaften und kann akute Gesundheitsschäden verursachen. Es wird in der chemischen Industrie häufig verwendet, unter anderem zur Herstellung von Farbstoffen, Kunststoffen und Lösungsmitteln.
Hustopece nad Becvou, der Ort des Unfalls, liegt etwa 250 Kilometer östlich von Prag und hat knapp 1800 Einwohner. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Tschechien. Bereits im Januar 2017 trat in Studenka Benzol aus einem beschädigten Kesselwagen eines Güterzugs aus, entzündete sich jedoch nicht.
Die Feuerwehr überwacht weiterhin die Umwelt rund um die Unglücksstelle. Bisher wurden keine kritischen Konzentrationen gefährlicher Stoffe in der Luft oder in den nahe gelegenen Wasserläufen gemessen. Die Behörden arbeiten daran, die genauen Ursachen des Unfalls zu ermitteln und weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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