NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer seiner ersten Amtshandlungen als Präsident hat Donald Trump eine weitreichende Exekutivanordnung aus der Biden-Ära aufgehoben, die darauf abzielte, Sicherheitsvorkehrungen für Künstliche Intelligenz (KI) zu implementieren. Dies deutet darauf hin, dass Trump seine eigene Vorstellung davon hat, wie die USA diese schnelllebige und kritische Technologie annehmen und entwickeln sollten.
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Donald Trump hat in einer seiner ersten Amtshandlungen als Präsident eine umfassende Exekutivanordnung aus der Biden-Ära aufgehoben, die Sicherheitsvorkehrungen für Künstliche Intelligenz (KI) implementieren sollte. Dies deutet darauf hin, dass Trump seine eigene Vorstellung davon hat, wie die USA diese schnelllebige und kritische Technologie annehmen und entwickeln sollten. KI könnte somit ein zentrales Thema in Trumps zweiter Amtszeit werden.
Ein sichtbares Zeichen dieser neuen Ausrichtung ist die Gründung von Stargate, einem neuen 500 Milliarden Dollar schweren KI-Unternehmen, das von einer Gruppe prominenter Silicon-Valley-Größen geleitet wird. Diese Initiative zeigt die Ambitionen der USA, ihre Rechenleistung und Innovationskraft im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu demonstrieren. Gleichzeitig wirft sie jedoch auch ethische Fragen auf, wie KI genutzt und reguliert werden sollte.
Ein weiteres Beispiel für die wachsende Bedeutung von KI ist Apples Ankündigung, mehr als 500 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Präsenz in den USA zu investieren. Dazu gehört auch der Bau einer neuen Anlage in Texas, die Server für die KI-Funktionen des Unternehmens produzieren soll. Obwohl Trump behauptet, dass diese Investition auf seinen Einfluss zurückzuführen sei, ist es wahrscheinlicher, dass Apple einfach seine langfristige Strategie verfolgt, in den USA zu expandieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Trump hat seine Amtszeit mit der Ankündigung von Stargate am 21. Januar, einen Tag nach seiner Amtseinführung, begonnen. Das massive neue KI-Infrastrukturunternehmen wird von OpenAI-CEO Sam Altman, Softbank-CEO Masayoshi Son und Oracle-Vorsitzendem Larry Ellison geleitet. Altman bezeichnete es als das wichtigste Projekt dieser Ära. In seiner ersten internationalen Rede als Vizepräsident sprach JD Vance auf dem Artificial Intelligence Action Summit in Paris, um die Dominanz der USA im Bereich der KI zu betonen.
Die Trump-Administration hat jedoch auch kontroverse Ansichten zur Regulierung von KI geäußert. Neben der Aufhebung von Bidens Exekutivanordnung äußerte Vance Bedenken, dass übermäßige Regulierung die Entwicklung der KI-Industrie behindern könnte. Elon Musks Department of Government Efficiency (DOGE) plant Berichten zufolge, KI zur Evaluierung von Kostensenkungen einzusetzen, was nach Tausenden von Entlassungen in der Bundesregierung für Aufsehen sorgt.
Die Entscheidung, Bidens Exekutivanordnung aufzuheben, und die Frage, wie und ob KI innerhalb der Regierung eingesetzt werden sollte, sind wahrscheinlich erst der Anfang vieler Entscheidungen, die die Administration über die Zukunft der KI treffen muss. Dazu gehört auch, ob eine weitere Biden-Ära-Politik aufrechterhalten werden soll, die darauf abzielt, zu verhindern, dass fortschrittliche KI in die falschen Hände gerät, indem Kontrollen für bestimmte Rechenchips und KI-Modelle eingeführt werden.
Die größere Fokussierung auf KI, sowohl von der Regierung als auch von Silicon Valley, ist nicht neu und Teil einer Entwicklung, die sich über Jahre hinweg abgezeichnet hat. Es geht mehr um eine Verschiebung in der Nutzung von Technologie und Internet und weniger um Trumps spezifische Entscheidungen und Richtlinien. Die Technologieunternehmen, die maßgeblich für diesen Wandel verantwortlich sind, unterliegen nun Trumps Politik, während er Präsident ist, was möglicherweise die größte technologische Transformation seit dem Smartphone darstellt.
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