WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das US-Verteidigungsministerium hat eine neue Richtlinie veröffentlicht, die den Umgang mit Geschlechtsdysphorie im Militärdienst regelt. Diese Maßnahme könnte weitreichende Auswirkungen auf betroffene Soldaten haben.
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Das US-Verteidigungsministerium hat kürzlich eine neue Richtlinie herausgegeben, die den Umgang mit Geschlechtsdysphorie im Militärdienst regelt. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Soldaten haben, da sie eine Trennung vom Dienst vorsehen könnte. Die Richtlinie, die am 26. Februar 2025 veröffentlicht wurde, legt fest, dass Soldaten, die mit Geschlechtsdysphorie diagnostiziert wurden, von ihren jeweiligen Diensten getrennt werden sollen, es sei denn, sie erhalten eine spezielle Ausnahmegenehmigung.
Die neue Richtlinie betont die Bedeutung von Einsatzbereitschaft, Kohäsion und Integrität innerhalb der Streitkräfte. Sie argumentiert, dass die medizinischen, chirurgischen und psychischen Einschränkungen von Personen mit Geschlechtsdysphorie mit diesen Zielen unvereinbar seien. Soldaten, die von dieser Richtlinie betroffen sind, können jedoch eine Ausnahmegenehmigung beantragen, wenn ein zwingendes Regierungsinteresse an ihrem Verbleib im Dienst besteht.
Für Soldaten, die sich freiwillig vom Dienst trennen, wird eine Abfindung gezahlt, die höher ist als die Abfindung für eine unfreiwillige Trennung. Ein Beispiel zeigt, dass ein E-5-Soldat mit zehn Jahren Dienstzeit 101.628 US-Dollar bei freiwilliger Trennung erhalten würde, während er bei unfreiwilliger Trennung nur 50.814 US-Dollar bekäme. Soldaten mit mehr als 18, aber weniger als 20 Jahren Dienstzeit können zudem eine vorzeitige Pensionierung beantragen.
Die Richtlinie sieht vor, dass betroffene Soldaten innerhalb von 30 Tagen identifiziert werden und die Trennungsverfahren innerhalb weiterer 30 Tage beginnen. Alle betroffenen Soldaten werden mit einer ehrenhaften Entlassung aus dem Dienst entlassen, es sei denn, ihre Akte rechtfertigt eine niedrigere Einstufung. Zudem werden verbleibende Dienstverpflichtungen erlassen.
Diese Richtlinie folgt einem Exekutivbefehl von Präsident Donald J. Trump, der im Januar die Anerkennung von nur zwei Geschlechtern, männlich und weiblich, innerhalb der Bundesregierung festlegte. Infolgedessen wird die Finanzierung von medizinischen Verfahren im Zusammenhang mit Geschlechtsdysphorie durch das Verteidigungsministerium eingestellt.
Die Richtlinie hat auch Auswirkungen auf die Anrede und die Nutzung von Einrichtungen innerhalb der Streitkräfte. Soldaten sollen sich gegenseitig mit Begriffen ansprechen, die ihrem biologischen Geschlecht entsprechen. Auch bei Fitness- und Grooming-Standards sowie der Nutzung von Einrichtungen wie Schlafsälen und Duschen wird das biologische Geschlecht als einziger bestimmender Faktor herangezogen.
Diese neuen Regelungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Rekrutierung und den Verbleib von Soldaten im Dienst haben, insbesondere in einer Zeit, in der die Streitkräfte weltweit mit Herausforderungen in Bezug auf Personal und Einsatzbereitschaft konfrontiert sind.
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