MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Autovermieter Sixt hat ein herausforderndes Jahr hinter sich, in dem das Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnete. Dennoch zeigt sich Sixt optimistisch für die Zukunft und plant eine Erholung der Profitabilität. Trotz der gesenkten Dividende honorieren Anleger den positiven Ausblick, was sich in einem kräftigen Anstieg des Aktienkurses widerspiegelt.
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Sixt, einer der führenden Autovermieter, hat ein turbulentes Jahr 2024 erlebt. Während der Umsatz um 10,5 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro stieg, fiel das Vorsteuerergebnis um 27,8 Prozent auf 335 Millionen Euro. Diese Entwicklung führte zu einer Senkung der Vorsteuermarge auf 8,4 Prozent. Das Unternehmen ist jedoch zuversichtlich, diese Marge im kommenden Jahr wieder auf etwa zehn Prozent zu steigern.
Ein wesentlicher Faktor für den Gewinnrückgang war der sinkende Restwert von Fahrzeugen, insbesondere von Elektroautos, deren Wiederverkaufspreise stärker als erwartet sanken. Dies führte zu hohen Abschreibungen, da viele Fahrzeuge unter den ursprünglich kalkulierten Preisen verkauft werden mussten. Besonders in den USA, wo Sixt stark wächst, trägt das Unternehmen das Wertrisiko der Fahrzeuge selbst.
In Europa hat Sixt bereits Maßnahmen ergriffen, um das Restwertrisiko zu minimieren, was erste Erfolge zeigt. Analysten sind der Meinung, dass diese Strategie langfristig positive Auswirkungen auf die Margen haben könnte. Trotz der Herausforderungen bleibt die Dividendenrendite attraktiv, was langfristige Investoren an Bord halten könnte.
Sixt sieht weiterhin Wachstumspotenzial in den USA, wo das Unternehmen seine Marktposition massiv ausgebaut hat. Der Wettbewerb bleibt jedoch hoch, und Rabatte für Autovermieter könnten 2025 weiter zunehmen. Positiv ist, dass sich die Kosten für IT und Personal stabilisieren, was den operativen Gewinn entlasten dürfte. Zudem erwartet das Unternehmen, dass sich die Preise für Gebrauchtwagen mittelfristig erholen.
Die Börse reagierte positiv auf den vorsichtigen Optimismus von Sixt. Die Aktie kletterte um über sechs Prozent und erreichte das höchste Niveau seit Mai 2024. Analysten hatten sich teils mehr erhofft, doch die Zahlen liegen im Rahmen der Markterwartungen. Besonders erfreulich ist die Prognose, dass der Umsatz 2025 um fünf bis zehn Prozent steigen soll, was über den bisherigen Annahmen liegt.
Sixt-CEO Alexander Sixt sieht die größten Herausforderungen im Griff und erwartet für 2025 eine Erholung der Profitabilität. Die Entscheidung, die Dividende zu kürzen, wird von Analysten als sinnvoller Schritt gewertet, um finanzielle Stabilität zu sichern und künftiges Wachstum zu finanzieren. Trotz der Herausforderungen bleibt Sixt ein wichtiger Akteur im internationalen Autovermietungsmarkt.
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