MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte stehen vor einer neuen Herausforderung, da die Unsicherheit auf ein neues Hoch gestiegen ist. Die kürzliche Anhebung der US-Schuldenobergrenze hat zu einer unerwarteten Reaktion der Anleihemärkte geführt, während Aktien- und Kryptomärkte weiterhin unter Druck stehen.
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Die jüngste Anhebung der US-Schuldenobergrenze von 36,1 Billionen auf 40,1 Billionen US-Dollar hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Historisch gesehen reagieren die Märkte auf solche Ereignisse mit einer Stabilisierung, was sich in einem Rückgang der Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen von 4,4 % auf 4,29 % widerspiegelt. Diese Reaktion mag kontraintuitiv erscheinen, da eine höhere Verschuldung in der Regel mit höheren Zinsen einhergeht. Dennoch sehen die Märkte in der Lösung der Schuldenobergrenze eine kurzfristige Stabilität.
Interessanterweise haben die Aktien- und Kryptomärkte, die normalerweise von niedrigeren Anleiherenditen profitieren, ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Seit dem 21. Februar hat der S&P 500 3 % verloren, der Nasdaq100 ist um 5 % gefallen, und Bitcoin hat 16 % eingebüßt. Diese gleichzeitige Abnahme von Aktien und Anleiherenditen ist untypisch und deutet auf eine wachsende Risikoaversion und Angst vor einer wirtschaftlichen Abschwächung hin.
Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten verstärken diese Unsicherheit. Der Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan fiel im Februar auf 64,7, den niedrigsten Stand seit November 2023. Auch die Verkäufe bestehender Häuser gingen um 4,9 % zurück, und der Einkaufsmanagerindex (PMI) sank von 52,7 im Januar auf 50,4, was auf stagnierendes Wachstum im privaten Sektor hindeutet.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Unsicherheiten tragen auch Handelskonflikte zur Marktvolatilität bei. Die Ankündigung von Zöllen auf Kanada und Mexiko sowie auf die Europäische Union und China durch die US-Regierung hat die Marktängste weiter geschürt. Experten wie Chris Rupkey, Chefökonom bei FWDBonds, warnen vor einem bevorstehenden wirtschaftlichen Abschwung, der durch die Politik in Washington ausgelöst werden könnte.
Im Kryptomarkt hat der Fear & Greed Index einen dramatischen Rückgang auf 10, was extreme Angst signalisiert, im Vergleich zu den Gier-Niveaus zu Beginn des Monats. Trotz dieser düsteren Aussichten gibt es Hoffnung auf eine massive Liquiditätserweiterung, die den Märkten frischen Wind verleihen könnte. Die M2 Global Liquidity Index 3-Month Offset bietet einen Rahmen zur Vorhersage von liquiditätsgetriebenen Marktbewegungen.
Analysten wie Jeff Park von Bitwise und Jamie Coutts von Realvision sehen in der globalen Liquiditätserweiterung eine Chance für Bitcoin, sich zu erholen. Historisch gesehen folgt Bitcoin den globalen Liquiditätsbewegungen mit einer Verzögerung von etwa 60 Tagen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte bis Juni eine starke Erholung eintreten.
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