SILICON VALLEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA steht vor einer entscheidenden Phase, da das Unternehmen seine Quartalszahlen für das vierte Quartal 2024 bekannt gibt. Die Erwartungen sind hoch, insbesondere angesichts der jüngsten Herausforderungen durch das chinesische KI-Modell DeepSeek, das Bedenken hinsichtlich der Nachfrage nach High-End-Chips aufgeworfen hat.
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Die Veröffentlichung der Quartalszahlen von NVIDIA für das vierte Quartal 2024 wird mit Spannung erwartet, da das Unternehmen in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet hat. Doch die jüngsten Entwicklungen, insbesondere die Herausforderungen durch das chinesische KI-Modell DeepSeek, haben die Anleger verunsichert. Dieses Modell hat die Frage aufgeworfen, ob zukünftige KI-Modelle weniger auf High-End-Chips angewiesen sein könnten, was einen erheblichen Einfluss auf NVIDIAs Marktstellung haben könnte.
Analysten erwarten für das vierte Quartal von NVIDIA einen Umsatz von 38,1 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 72 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der bereinigte Gewinn pro Aktie wird zwischen 0,84 und 0,85 US-Dollar prognostiziert, was einem Anstieg von 64 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders bemerkenswert ist der erwartete Umsatz aus Rechenzentren, der mit 34,06 Milliarden US-Dollar um 82 % höher liegen soll als im Vorjahr.
Ein wesentlicher Fokus liegt auf der Einführung der neuen Blackwell-Chips von NVIDIA. Diese Chips sollen in diesem Quartal mehrere Milliarden Dollar Umsatz generieren, obwohl die Nachfrage die Lieferkapazitäten übersteigt. Analysten erwarten, dass der Umsatz mit Blackwell-Chips im ersten Quartal 2025 auf über 20 Milliarden US-Dollar steigen könnte, was den Rückgang der Hopper-Verkäufe ausgleichen würde.
Die Konkurrenz durch DeepSeek hat die Diskussion über die Effizienz und den Bedarf an High-End-Chips neu entfacht. Während einige Analysten berichten, dass die Einführung von KI in Unternehmen nicht beeinträchtigt wurde, bleibt die Frage, wie NVIDIA seine Dominanz auf dem KI-Chip-Markt aufrechterhalten kann. Die Investitionsausgaben großer Cloud- und Technologieunternehmen, die für 2025 auf 325 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Regulatorische und geopolitische Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf den chinesischen Markt, stellen weitere Hürden dar. Die von der US-Regierung verhängten Beschränkungen für KI-Chipexporte nach China könnten NVIDIAs Wachstumspotenzial beeinträchtigen. Dennoch glauben einige Analysten, dass die steigende Nachfrage aus westlichen Ländern diesen Gegenwind ausgleichen könnte.
Die Aktie von NVIDIA wird derzeit in der Nähe ihres 200-Tage-Durchschnitts gehandelt, was ein entscheidendes Unterstützungsniveau darstellt. Technische Indikatoren wie der RSI und der MACD deuten auf eine rückläufige Dynamik hin, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt. Ein Schlusskurs über 130 US-Dollar könnte jedoch eine Trendwende signalisieren.
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