WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die General Services Administration (GSA) hat die US-Bundesbehörden aufgefordert, ihre Ausgaben für Beratungsverträge drastisch zu reduzieren. Ziel ist es, bis zum 7. März eine Liste der Verträge zu erstellen, die gekündigt werden sollen.
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Die General Services Administration (GSA) hat die US-Bundesbehörden aufgefordert, ihre Ausgaben für Beratungsverträge drastisch zu reduzieren. Ziel ist es, bis zum 7. März eine Liste der Verträge zu erstellen, die gekündigt werden sollen. Im Fokus stehen dabei die zehn am höchsten bezahlten Beratungsfirmen, die bis 2025 über 65 Milliarden US-Dollar an Gebühren erhalten sollen. Diese Maßnahme folgt auf ein früheres Memo vom 6. Februar, das die Überprüfung von als ‘nicht essenziell’ eingestuften Beratungsverträgen forderte.
Zu den betroffenen Unternehmen gehören unter anderem Accenture Federal Services, Booz Allen Hamilton und IBM. Die GSA fordert von den Behörden, dass sie für alle fortzuführenden Verträge eine schriftliche Bestätigung eines hochrangigen Beamten vorlegen, die die Notwendigkeit und den kritischen Beitrag des Vertrags zur Erfüllung der behördlichen Aufgaben belegt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Effizienz der Ausgaben zu erhöhen und die Abhängigkeit von externen Beratungsleistungen zu verringern.
Die Reaktionen auf diese Ankündigung sind gemischt. Während einige Unternehmen wie IBM die Bedeutung ihrer Dienstleistungen für die Modernisierung und Effizienzsteigerung der Bundesbehörden betonen, haben andere Unternehmen auf Anfragen nicht reagiert oder sich geweigert, Stellung zu nehmen. IBM hebt hervor, dass ihre Technologien dazu beitragen, die Bearbeitung von Veteranenansprüchen zu beschleunigen und die digitale Steuererfahrung zu verbessern.
Das Verteidigungsministerium und das Veteranenministerium haben bereits erste Schritte unternommen, um die Anweisungen der GSA umzusetzen. Das Verteidigungsministerium hat eine schrittweise Überprüfung der nicht essenziellen Beratungsverträge eingeleitet, beginnend mit den von der GSA vergebenen Verträgen. Das Veteranenministerium hatte zunächst 875 Verträge gekündigt, die Einsparungen von zwei Milliarden US-Dollar bringen sollten, setzte diesen Schritt jedoch aus, als klar wurde, dass dies kritische Gesundheitsdienste für Veteranen beeinträchtigen könnte.
Experten aus dem Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe kritisieren die Vorgehensweise der GSA als zu unüberlegt. Sie betonen, dass eine Reduzierung von Beratungsverträgen zwar sinnvoll sein kann, jedoch eine durchdachte und differenzierte Herangehensweise erfordert. Viele der als nicht essenziell eingestuften Dienstleistungen sind für die Entscheidungsfindung und die Erfüllung der behördlichen Aufgaben von entscheidender Bedeutung.
Die Ausgaben der US-Bundesbehörden für Dienstleistungen sind in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gestiegen. Im Fiskaljahr 2023 gaben die Behörden 478 Milliarden US-Dollar für Dienstleistungen aus, wobei das Verteidigungsministerium allein 230 Milliarden US-Dollar ausmachte. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung der Ausgaben, um sicherzustellen, dass die Mittel effizient und zielgerichtet eingesetzt werden.
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