MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld der Künstlichen Intelligenz hat Google-Mitbegründer Sergey Brin die Mitarbeiter des Unternehmens dazu aufgerufen, mindestens 60 Stunden pro Woche im Büro zu verbringen. Diese Forderung kommt inmitten eines harten Wettbewerbs mit Unternehmen wie OpenAI, Meta und dem chinesischen DeepSeek.
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Sergey Brin, Mitbegründer von Google und einer der reichsten Menschen der Welt, hat in einem internen Memo an die Mitarbeiter, die an der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz arbeiten, betont, dass eine Arbeitswoche von 60 Stunden im Büro der Schlüssel zur Produktivität sei. Diese Maßnahme sei notwendig, um im Rennen um die Entwicklung von künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI) die Nase vorn zu haben. AGI wird als eine Form der KI definiert, die menschliche Intelligenz erreicht oder übertrifft.
Brin, der weiterhin eine aktive Rolle im Unternehmen spielt, obwohl er 2019 als Präsident zurückgetreten ist, betonte, dass die Präsenz im Büro an jedem Wochentag ideal sei. In seinem Memo, das zuerst von der New York Times veröffentlicht wurde, kritisierte er auch einige Mitarbeiter, die weniger als 60 Stunden arbeiten oder nur das Minimum leisten, um durchzukommen. Diese Gruppe sei nicht nur unproduktiv, sondern auch demotivierend für andere.
Diese Forderung nach längeren Arbeitszeiten gilt jedoch nicht für alle Google-Mitarbeiter, sondern speziell für diejenigen, die an den Gemini-KI-Modellen arbeiten. Google verlangt derzeit von seinen Mitarbeitern, dass sie mindestens drei Tage pro Woche im Büro sind.
Der Druck auf die Mitarbeiter, bessere Ergebnisse zu liefern, nimmt zu, da die Konkurrenz in der KI-Branche wächst. OpenAI und Grok haben kürzlich bedeutende Updates für ihre Chatbots veröffentlicht, während DeepSeek mit einem neuen KI-Modell für Aufsehen sorgte, das angeblich für weniger als 6 Millionen Dollar trainiert wurde und einen massiven Ausverkauf an den US-Märkten auslöste.
Auch andere Technologiegiganten wie Meta haben Maßnahmen ergriffen, um die Leistung ihrer Mitarbeiter zu steigern. Meta entließ kürzlich etwa 4.000 Mitarbeiter, nachdem sie als „Low Performer“ identifiziert wurden. Mark Zuckerberg hat ebenfalls ein intensives Jahr für die Branche vorausgesagt.
Die Entwicklungen in der KI-Branche zeigen, dass der Wettbewerb um die Vorherrschaft in diesem Bereich härter wird. Unternehmen sind bestrebt, ihre Position zu sichern und ihre Technologien weiterzuentwickeln, um auf dem Markt bestehen zu können. Die Forderung nach längeren Arbeitszeiten könnte ein Zeichen dafür sein, dass Unternehmen bereit sind, alles zu tun, um in diesem Rennen die Nase vorn zu haben.
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