NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Freitag einen Rückgang verzeichnet, was auf die wachsenden Sorgen der Investoren über die Auswirkungen der US-Zollpolitik zurückzuführen ist.
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Die Ölpreise sind am Freitag gesunken, was auf die zunehmenden Bedenken der Anleger hinsichtlich der möglichen Folgen der Zollpolitik der US-Regierung zurückzuführen ist. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete gegen Mittag 73,17 US-Dollar, was einem Rückgang von 87 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 79 Cent auf 69,56 Dollar.
Die aggressive Zollpolitik der neuen US-Regierung rückte kurz vor dem Wochenende wieder stärker in den Vordergrund und bremste die Risikofreude der Investoren. Insbesondere die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle zu erhöhen, hat China zu Gegenreaktionen veranlasst. Welche Maßnahmen China ergreifen wird, bleibt jedoch unklar. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat bereits in der Vergangenheit Zölle auf US-Importe erhoben oder Ausfuhrkontrollen für wichtige Rohstoffe der Hightech-Industrie beschlossen.
Seit der Amtseinführung von Trump im Januar hat die US-Zollpolitik die Ölpreise mehrfach unter Druck gesetzt. Auch in dieser Handelswoche sind die Notierungen am Ölmarkt insgesamt gefallen. Seit Montag ist Brent-Öl um etwa einen Dollar je Barrel billiger geworden. Diese Entwicklung zeigt, wie stark geopolitische Entscheidungen die Rohstoffmärkte beeinflussen können.
Zusätzlich zu den politischen Spannungen belasten auch Nachrichten aus Kasachstan die Ölpreise. Die Regierung des Landes plant, die Rohölproduktion in diesem Jahr um fast zehn Prozent auf 96,2 Millionen Tonnen zu steigern, was einer Tagesproduktion von knapp zwei Millionen Barrel entspricht. Diese Produktionssteigerung könnte das Angebot auf dem Weltmarkt erhöhen und somit die Preise weiter unter Druck setzen.
Der Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank betont, dass die Kombination aus politischer Unsicherheit und steigender Produktion in Kasachstan die Ölpreise in dieser Woche erheblich beeinflusst hat. Die Märkte reagieren sensibel auf solche Nachrichten, da sie die Balance von Angebot und Nachfrage stören können.
In der Vergangenheit haben ähnliche Entwicklungen zu kurzfristigen Preisschwankungen geführt, die jedoch oft durch andere Faktoren wie saisonale Nachfrageänderungen oder unerwartete Produktionsausfälle ausgeglichen wurden. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Ölpreise bestehen, insbesondere angesichts der unklaren politischen Lage.
Experten gehen davon aus, dass die Ölpreise in naher Zukunft volatil bleiben werden, da die Märkte weiterhin auf politische und wirtschaftliche Nachrichten reagieren. Die Investoren werden genau beobachten, wie sich die Beziehungen zwischen den USA und China entwickeln und welche Auswirkungen dies auf den globalen Handel haben könnte.
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