FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die globalen Finanzmärkte von Unsicherheiten geprägt sind, zeigt sich der Anleihemarkt bemerkenswert stabil. Trotz der jüngsten Turbulenzen bei Tech-Aktien und Kryptowährungen bleibt der Rentenmarkt ruhig und besonnen.
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Die jüngsten Entwicklungen an den globalen Finanzmärkten, darunter der Kurssturz von NVIDIA und die Ankündigung neuer Zölle durch die USA, haben kaum Auswirkungen auf den Anleihemarkt. Experten berichten von einer bemerkenswerten Ruhe, die hier vorherrscht, während andere Sektoren von Nervosität geprägt sind. Gregor Daniel von der Walter Ludwig Wertpapierhandelsbank betont, dass von Unruhe nichts zu spüren sei, und auch Arthur Brunner von der ICF Bank beschreibt die Woche als ruhig.
US-Präsident Trump hat angekündigt, dass die Zölle gegen Kanada und Mexiko sowie zusätzliche Zölle auf Importe aus China in Kürze in Kraft treten sollen. Diese Maßnahmen haben zwar die Aktienmärkte beeinflusst, doch die als sicher geltenden Bundesanleihen bleiben gefragt. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten zuletzt mit 2,38 Prozent, was deutlich unter den Höchstwerten der Vorwoche liegt. Auch die Renditen in den USA sind gesunken.
Im Fokus der Marktteilnehmer steht die bevorstehende Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Analysten erwarten mit hoher Wahrscheinlichkeit eine weitere Zinssenkung, obwohl es auch Stimmen gibt, die eine Pause bei den Zinssenkungen für möglich halten. Marco Wagner von der Commerzbank erklärt, dass die EZB aufgrund der schwachen Konjunktur die Zinsen weiter senken wird. Ulrike Kastens von der DWS prognostiziert eine Senkung des Einlagensatzes um 25 Basispunkte auf 2,5 Prozent.
Im Bereich der Staatsanleihen bleibt das Interesse an Papieren in türkischen Lira hoch. Ein Beispiel sind die Anleihen der European Bank for Reconstruction and Development, die mit einer Rendite von 32 Prozent gehandelt werden. Die Inflationsrate in der Türkei ist zwar rückläufig, liegt aber immer noch bei hohen 42 Prozent. Auch spanische Anleihen stehen im Fokus, insbesondere aufgrund einer neuen Emission, die mehrfach überzeichnet war.
Bei Unternehmensanleihen sind Würth, Multitude und Abo Energy gefragt. Eine Würth-Anleihe mit Laufzeit bis 2030 und einer Rendite von 2,44 Prozent erfreut sich großer Beliebtheit. Ebenso wird ein Bond des finnischen Finanzdienstleisters Multitude mit einer Rendite von 8 Prozent stark nachgefragt. Trotz eines Regierungswechsels bleibt auch der Bond des Projektentwicklers Abo Energy mit 7,75 Prozent bis 2029 gefragt.
US-Dollar-Anleihen sind ebenfalls im Fokus der Investoren. Ein kürzlich entdeckter Bond von John Deere mit einer Rendite von 4,95 Prozent bis 2028 zieht Aufmerksamkeit auf sich. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Anleihemarkt trotz globaler Unsicherheiten eine stabile Anlageoption darstellt.
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