ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kürzlich in Rom abgehaltene Weltnaturkonferenz hat einen bedeutenden Schritt für den globalen Artenschutz gemacht. Fast 200 Länder einigten sich auf einen mehrjährigen Finanzierungsplan, der die Erhaltung der biologischen Vielfalt fördern soll. Trotz der Abwesenheit der USA wurde ein Kompromiss erzielt, der die regelmäßige Evaluierung gefährdeter Arten bis 2030 und 2050 vorsieht. Diese Einigung wird als entscheidender Fortschritt angesehen, da die Wildtierpopulationen weltweit dramatisch zurückgegangen sind.
Die Weltnaturkonferenz in Rom hat einen bedeutenden Meilenstein für den globalen Artenschutz erreicht. Fast 200 Länder einigten sich auf einen umfassenden Finanzierungsplan, der darauf abzielt, die biologische Vielfalt zu schützen und zu erhalten. Diese Einigung kam trotz der Abwesenheit der USA zustande, die sich weiterhin vom Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) fernhalten. Die Konferenz führte zu einem Kompromiss, der die regelmäßige Evaluierung gefährdeter Arten bis 2030 und 2050 vorsieht, was als entscheidender Fortschritt angesehen wird, da die Wildtierpopulationen weltweit dramatisch zurückgegangen sind.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke lobte die Beschlüsse als ‘Lichtblick in schwierigen Zeiten’ und betonte den ‘großen Gewinn für die Natur und damit für uns alle’. Der von der Konferenz gesetzte Fahrplan zur Mobilisierung globaler Finanzmittel erhielt auch von Umweltschutzorganisationen Zustimmung. Der WWF Deutschland sprach von einem ‘Hoffnungsschimmer für den Artenschutz’, während Greenpeace positiv hervorhob, dass sich die Weltgemeinschaft den ökologischen Krisen stellt.
Obwohl bereits vor vier Jahren beschlossen wurde, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen zu schützen, blieben Fragen zur konkreten Finanzierungsstruktur bis zuletzt offen. Experten sahen die Konferenz in Rom als letzte Chance, um entscheidende Regelungen zu treffen. Die Sitzung endete nach einem mehrtägigen Marathon kurz vor Mitternacht, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.
Die verabschiedete Ressourcengenerierungsstrategie bezieht neben staatlicher Finanzierung auch den Privatsektor und internationale Entwicklungsbanken mit ein. Diese Entscheidung wird als Vorbereitung auf den nächsten Weltklimagipfel im November in Brasilien angesehen. Ein Bericht des WWF und der Zoologischen Gesellschaft London unterstreicht die Dringlichkeit eingeschrittener Maßnahmen, da die Populationen von 35.000 Wildtierarten weltweit signifikant zurückgegangen sind.
Die Abwesenheit der USA auf der Konferenz wirft Fragen über die globale Zusammenarbeit im Bereich des Artenschutzes auf. Dennoch zeigt die Einigung, dass die internationale Gemeinschaft bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Einbeziehung ärmerer Regionen, die besonders von rückläufiger Biodiversität betroffen sind, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer gerechteren Verteilung der Ressourcen.
Die Konferenz in Rom hat gezeigt, dass trotz politischer Differenzen und Herausforderungen Fortschritte möglich sind. Die Einigung auf einen globalen Finanzierungsplan und die regelmäßige Evaluierung gefährdeter Arten sind wichtige Schritte, um die biologische Vielfalt zu schützen und zu erhalten. Die Weltgemeinschaft hat damit ein klares Signal gesetzt, dass sie bereit ist, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die ökologische Krise zu bewältigen.
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