MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung in Deutschland ab 2025 stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Vertex, ein führender Anbieter von Steuertechnologie-Lösungen, hat eine neue Version seiner e-Invoicing-Software entwickelt, die Unternehmen bei der Einhaltung komplexer regulatorischer Anforderungen unterstützt.
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Die Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung in Deutschland ab 2025 ist Teil einer umfassenden Digitalisierungsoffensive, die darauf abzielt, Steuerbetrug zu reduzieren und die Effizienz im Steuer-Reporting zu steigern. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich an unterschiedliche nationale Vorschriften und komplexe Datenstandards anzupassen. Vertex, ein globaler Anbieter von Steuertechnologie-Lösungen, hat darauf mit einer aktualisierten Version seiner e-Invoicing-Software reagiert, die Continuous Transaction Controls (CTC) mit Periodic Transaction Controls (PTC) integriert.
Mit über 1.400 Mitarbeitern und Standorten in Nord- und Südamerika sowie Europa bietet Vertex eine skalierbare Plattform, die Unternehmen weltweit bei der Optimierung ihrer Steuer-Compliance unterstützt. Zu den Kunden von Vertex zählt auch TeamViewer, das sich für die e-Invoicing-Lösung von Vertex entschieden hat, um langfristig regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Simon Grosser, Business Operations Manager bei TeamViewer, hebt hervor, dass die Lösung eine weltweite Marktabdeckung bietet und sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren lässt.
Die Software von Vertex geht über die reine Rechnungsstellung hinaus und bietet ein integriertes Cloud-basiertes Netzwerk, das Unternehmen bei der Automatisierung von Steuerberichterstattung, Umsatzsteuererklärungen und Abstimmungen unterstützt. Diese umfassende Lösung ermöglicht es Unternehmen, die Einhaltung internationaler und nationaler Steuervorschriften sicherzustellen.
Die Einführung der verpflichtenden E-Rechnung in Deutschland ist Teil der ViDA-Initiative (VAT in the Digital Age) der Europäischen Kommission, die darauf abzielt, die Mehrwertsteuerberichterstattung in der gesamten EU zu digitalisieren und zu harmonisieren. Bis 2028 sollen digitale Steuer-Reporting-Systeme eingeführt werden, die den Finanzbehörden Echtzeit-Zugriff auf Rechnungsdaten ermöglichen.
Unternehmen, die frühzeitig auf Lösungen wie Vertex setzen, könnten sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern, indem sie bereits jetzt skalierbare Systeme für internationale Steuer-Compliance implementieren. David DeStefano, CEO von Vertex, betont die Notwendigkeit einer einheitlichen Lösung, um die weltweit zunehmenden Anforderungen an die elektronische Rechnungsstellung effizient zu bewältigen.
Trotz der Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung sind viele Unternehmen in Deutschland noch nicht vollständig auf e-Invoicing vorbereitet. Unklare rechtliche Rahmenbedingungen und der hohe Implementierungsaufwand stellen insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung dar. Vertex bietet hier eine Lösung, die Unternehmen bei der Anpassung an die neuen regulatorischen Vorgaben unterstützt.
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