FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Aktienmärkte stehen unter Druck, da der DAX und die Nasdaq erhebliche Verluste verzeichnen. Die Ankündigung neuer Zölle durch die USA und enttäuschende Quartalszahlen von NVIDIA belasten die Stimmung.
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Die weltweiten Aktienmärkte erleben derzeit eine Phase der Unsicherheit, die sich in deutlichen Kursverlusten widerspiegelt. Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, steht vor einem schwachen Wochenausklang, nachdem er bereits am Vortag Verluste hinnehmen musste. Der Broker IG taxiert den DAX vor Handelsbeginn um 1,2 Prozent niedriger, was ihn auf das Niveau der Vorwoche zurückwirft. Diese Entwicklung ist vor allem auf erneute Zollsorgen zurückzuführen, die durch Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurden.
In den USA hat die technologielastige Nasdaq-Börse ebenfalls mit erheblichen Verlusten zu kämpfen. Besonders die Aktien von NVIDIA, einem führenden Chipgiganten, haben nach der Veröffentlichung ihrer Quartalsbilanz stark nachgegeben. Der NASDAQ 100, in dem NVIDIA eine bedeutende Rolle spielt, fiel um 2,75 Prozent und näherte sich einem Jahrestief. Diese Entwicklung zog auch andere Chip-Aktien wie Applied Materials und Broadcom mit nach unten.
Auch in Asien sind die Auswirkungen spürbar. Die wichtigsten Aktienmärkte der Region verzeichneten am Freitag deutliche Verluste. Der japanische Nikkei-225 sackte um 2,9 Prozent ab, während der Hang Seng in Hongkong um 2,4 Prozent nachgab. Diese negative Stimmung ist nicht nur auf die Verluste an der Nasdaq zurückzuführen, sondern auch auf die Ankündigung neuer Zölle gegen China, Kanada und Mexiko durch die USA.
Die Reaktionen auf die angekündigten Zollerhöhungen sind vielfältig. China droht mit Gegenmaßnahmen, was die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkt. Diese geopolitischen Spannungen tragen dazu bei, dass die Anleger vorsichtiger agieren und sich verstärkt auf sichere Anlagen konzentrieren.
In Europa zeigt sich ein ähnliches Bild. Der EuroStoxx 50, der die größten Unternehmen der Eurozone umfasst, verzeichnete ebenfalls Verluste. Die Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in Verbindung mit den Zollsorgen belastet die Märkte. Auch der Bitcoin, eine der bekanntesten Kryptowährungen, musste deutliche Verluste hinnehmen und fiel um 5,67 Prozent.
Die aktuelle Marktsituation zeigt, wie stark die globalen Finanzmärkte miteinander verknüpft sind. Ereignisse in einer Region können schnell weltweite Auswirkungen haben. Für Anleger bedeutet dies, dass sie in einem zunehmend volatilen Umfeld agieren müssen, in dem geopolitische Entwicklungen und Unternehmensnachrichten gleichermaßen Einfluss auf die Märkte haben.
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