ZUG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Baustoffhersteller Holcim hat im vergangenen Jahr trotz eines Umsatzrückgangs seine Profitabilität gesteigert und plant eine strategische Neuausrichtung seines Nordamerika-Geschäfts.
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Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang von 2,2 Prozent auf 26,41 Milliarden Franken verzeichnet. Trotz dieser Entwicklung konnte das Unternehmen seine Profitabilität steigern, was auf eine erfolgreiche Kostenoptimierung und strategische Anpassungen zurückzuführen ist. Der starke Franken belastete das Ergebnis, doch in Lokalwährungen hätte das Geschäft um 1,3 Prozent zugelegt.
Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des wiederkehrenden Betriebsgewinns (Ebit) um 6,1 Prozent auf einen Rekordwert von 5,05 Milliarden Franken. Diese Kennzahl spiegelt die operative Stärke von Holcim wider, da sie ohne Berücksichtigung von Restrukturierungs- und Einmalkosten berechnet wird. Die Ebit-Marge verbesserte sich von 17,6 Prozent im Vorjahr auf 19,1 Prozent.
Unter dem Strich erzielte Holcim einen Reingewinn von 2,93 Milliarden Franken, was einem Rückgang von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz operativer Verbesserungen externe Faktoren wie Wechselkurse und Marktbedingungen den Nettogewinn beeinflussen können.
Die Abspaltung des Nordamerika-Geschäfts verläuft planmäßig und soll bis Ende des ersten Halbjahrs 2025 abgeschlossen sein. Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, die Marktposition von Holcim in Nordamerika zu stärken und gleichzeitig die globale Präsenz zu optimieren.
Für das laufende Jahr erwartet Holcim ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich in lokaler Währung. Der wiederkehrende Gewinn vor Zinsen und Steuern soll überproportional zulegen, was auf eine weitere Verbesserung der operativen Effizienz hindeutet. Der Free Cashflow soll über 3,5 Milliarden Franken erreichen, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht.
Ein weiteres Wachstumsfeld sieht Holcim im Bereich der recycelten Bau- und Abbruchmaterialien, das zweistellig wachsen soll. Diese Entwicklung spiegelt den Trend zur Nachhaltigkeit in der Bauindustrie wider, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Aktionäre von Holcim können sich auf eine Dividendenerhöhung auf 3,10 Franken pro Aktie freuen, was das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung unterstreicht. Der abgeschlossene Aktienrückkauf von 1 Milliarde Franken zeigt zudem die solide Kapitalstruktur von Holcim.
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