BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Echtzeitüberweisungen im Euroraum könnte den Zahlungsverkehr revolutionieren und die Art und Weise, wie wir Geld senden und empfangen, grundlegend verändern.
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Die Einführung von Echtzeitüberweisungen im Euroraum markiert einen bedeutenden Schritt in der Modernisierung des Zahlungsverkehrs. Ab 2025 sollen Überweisungen innerhalb von zehn Sekunden abgewickelt werden, unabhängig von Wochentagen oder Uhrzeiten. Diese Entwicklung wird durch das EU-Parlament vorangetrieben und könnte die Art und Weise, wie wir Geld senden und empfangen, grundlegend verändern.
Seit dem 9. Januar sind Banken im Euroraum verpflichtet, Echtzeitüberweisungen anzunehmen. Ab dem 9. Oktober 2025 müssen sie auch die Möglichkeit bieten, solche Überweisungen selbst durchzuführen. Für Mitgliedsstaaten ohne Euro-Währung gibt es eine längere Übergangsperiode, um sich auf die neuen Standards einzustellen.
Ein wesentlicher Vorteil der Echtzeitüberweisung ist die Unabhängigkeit von Bankarbeitstagen und Uhrzeiten. Dies ermöglicht eine flexible Nutzung, insbesondere bei dringenden Zahlungen. Zudem können Verbraucher ihre Finanzen besser im Blick behalten, da Abbuchungen sofort sichtbar sind. Verkäufer profitieren ebenfalls, da Zahlungen direkt vor Ort überprüft werden können.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Echtzeitüberweisungen nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Die Gebühren dürfen nicht höher sein als bei herkömmlichen Überweisungen, was die Nutzung dieser neuen Zahlungsmethode attraktiv macht.
Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit. Die herkömmliche Überweisung beinhaltet Sicherheitsprüfungen, die bei Echtzeitüberweisungen fehlen könnten. Einige EU-Abgeordnete fordern daher zusätzliche Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ein IBAN-Abgleich soll helfen, Betrugsfälle zu verhindern, indem eine Warnung ausgegeben wird, wenn die IBAN nicht mit dem angegebenen Empfänger übereinstimmt.
Für Verbraucher ist Vorsicht geboten, da Eingabefehler wie zu hohe Beträge oder falsche Empfänger kaum korrigierbar sind. Um sich vor hohen Verlusten zu schützen, können Höchstbeträge für Echtzeitüberweisungen festgelegt werden.
Die Einführung von Echtzeitüberweisungen könnte auch Auswirkungen auf bestehende Bezahlsysteme wie PayPal oder Apple-Pay haben. Diese Systeme könnten an Bedeutung verlieren, da die neue Zahlungsmethode eine kostengünstige und schnelle Alternative bietet. Dies könnte den Wettbewerb im europäischen Bezahlmarkt ankurbeln und die Marktmacht großer Anbieter einschränken.
Insgesamt stellt die Verordnung über den sofortigen Zahlungsverkehr eine lang erwartete Modernisierung des europäischen Binnenmarkts dar. Die Vielfalt auf dem Bezahlmarkt soll erhalten bleiben, um zu verhindern, dass Unternehmen mit zu viel Marktmacht die Gebühren anheben und diese Kosten an die Verbraucher weitergeben.
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