NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank Fed hat kürzlich eine abwartende Haltung in der Geldpolitik eingenommen, doch Experten warnen vor einer möglichen Zinserhöhung im Sommer. Diese könnte durch die wirtschaftlichen Entwicklungen und die Politik von Donald Trump beeinflusst werden.
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Die US-Notenbank Federal Reserve hat in den letzten Monaten eine abwartende Haltung in Bezug auf die Geldpolitik eingenommen, indem sie die Leitzinsen unverändert ließ. Diese Entscheidung wurde getroffen, obwohl die Inflation in den USA weiterhin leicht erhöht ist. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass eine zu schnelle Lockerung der geldpolitischen Restriktionen den Fortschritt bei der Inflationsbekämpfung gefährden könnte.
Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, hatte in der Vergangenheit wiederholt eine Senkung der Leitzinsen gefordert, insbesondere wenn die Ölpreise sinken. Seine Politik könnte jedoch ironischerweise zu einer Zinserhöhung führen, da seine Zollpolitik die Inflation weiter anheizen könnte. Der Chefökonom von Apollo Global Management, Torsten Sløk, warnt davor, dass die US-Wirtschaft bereits mit einem gesunden Wachstumstempo von 3 % läuft, unterstützt durch hohe Aktienkurse und Investitionen in KI-Rechenzentren.
Die Zollpolitik von Trump könnte diesen Effekt verstärken, indem sie das wirtschaftliche Wachstum weiter ankurbelt und die Inflation in die Höhe treibt. Sollte dies geschehen, sieht Sløk dies als klaren Auftrag an die Fed, die Zinsen zu erhöhen. Er hält es für möglich, dass die Fed bei ihrer Sitzung Mitte Juni eine Zinserhöhung beschließt, was möglicherweise nur der erste Schritt von mehreren sein könnte.
Auch bei Morgan Stanley sieht man die Zollpolitik von Trump als potenziellen Inflationstreiber. Höhere Zölle auf Importe könnten den disinflationären Trend verlangsamen und die Möglichkeit von Zinssenkungen in naher Zukunft blockieren. Selbst wenn Zölle vermieden würden, könnte die bloße Möglichkeit neuer Handelshürden zu anhaltender Unsicherheit bei der Inflation führen.
Während etablierte Bankhäuser wie Barclays und Macquarie keine Zinserhöhungen in diesem Jahr erwarten, sind andere Experten pessimistischer. Phil Suttle, ein ehemaliger Ökonom der New Yorker Fed, sieht keine Zinssenkungen und erwartet, dass Trumps Politik die Inflation verstärkt. Auch Roger Hallam von Vanguard warnt, dass der Markt bei unerwarteten Inflationsentwicklungen mit Zinserhöhungen rechnen könnte.
Die wirtschaftlichen Entwicklungen und die Politik von Trump könnten also dazu führen, dass die Fed ihre Zinspolitik überdenkt. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und die globalen Finanzmärkte haben, da höhere Zinsen die Kreditkosten erhöhen und das Wirtschaftswachstum bremsen könnten.
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