MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA hat in einem herausfordernden Marktumfeld bemerkenswerte Geschäftszahlen präsentiert. Trotz eines Umsatzwachstums von 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar gerieten die Aktien des Unternehmens unter Druck. Analysten heben die positiven Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Rechenzentren hervor.
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NVIDIA hat in einem turbulenten Marktumfeld beeindruckende Geschäftszahlen vorgelegt, die ein Umsatzwachstum von 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar zeigen. Diese Zahlen verdeutlichen die Stärke des Unternehmens in einem von Unsicherheiten geprägten Markt. Trotz dieser positiven Entwicklung fiel der Aktienkurs um bis zu 4,6 Prozent, was die Stimmung der Anleger widerspiegelt, die von den starken Kursschwankungen beeinflusst wird.
Die Aktien des Halbleitergiganten NVIDIA standen am Donnerstag unter Druck, obwohl das Unternehmen an der Nasdaq-Börse im frühen Handel Kursverluste von bis zu 4,6 Prozent hinnehmen musste. Der Kursrückgang zeigte sich zuletzt mit einem moderateren Minus von 2 Prozent auf knapp 129 US-Dollar. Analysten betonen jedoch die positiven Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Rechenzentren, die das Unternehmen vorantreibt.
Im November, nach der Veröffentlichung der letzten Zwischenbilanz, erreichte der Aktienkurs ein neues Rekordniveau, das zu Beginn dieses Jahres sogar marginale Zuwächse verzeichnete. Doch seitdem hat das Anlegerinteresse merklich nachgelassen, und bis Anfang Februar fiel der Kurs um rund ein Viertel. Eine zwischenzeitliche Erholung wurde im Februar gestoppt, als die Aktien bei gut 143 Dollar an der Abwärtstrendlinie scheiterten. Um diesen negativen Trend zu überwinden, müsste der Kurs derzeit über die 140-Dollar-Marke steigen.
Timothy Arcuri von UBS sieht die Ergebnisse als ausreichend stark an, um die Diskussion über Künstliche Intelligenz in eine positive Richtung zu lenken. NVIDIA übertraf die Analystenerwartungen sowohl im Hinblick auf den Umsatz des letzten Quartals als auch bei der Prognose für das laufende Vierteljahr. Besonders die Partnerschaft mit den chinesischen Entwicklern in der „Deepseek“-Technologie trieb die Nachfrage nach NVIDIA-Chips an, wie Unternehmenschef Jensen Huang betonte.
Stacy Rasgon von Bernstein Research hob die über den Erwartungen liegenden Umsätze im Bereich Rechenzentren hervor, die durch die beschleunigte Akzeptanz der Grafikprozessoren der innovativen Blackwell-Serie beflügelt wurden. Auch Arcuri von UBS lobte die raschere als geplante Markteinführung der neuen KI-Chip-Generation als wegweisend. Die erfolgreiche Blackwell-Produktreihe trug eindrucksvolle elf Milliarden Dollar zum Umsatz bei, der im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar anwuchs.
Für das aktuelle Vierteljahr prognostiziert NVIDIA einen Konzernumsatz von 43 Milliarden Dollar. Dabei veranschlagte das Unternehmen eine mögliche Abweichung von plus oder minus zwei Prozent. Analysten hatten ursprünglich im Schnitt mit rund 42 Milliarden Dollar gerechnet. Der langfristige Erfolg von NVIDIA, den es mit konstant starken Zahlen zu untermauern gilt, führte zuletzt zu einer beachtlichen Erhöhung der Marktkapitalisierung. Zwischenzeitlich hatte NVIDIA sogar zu Apple als wertvollstes Unternehmen weltweit aufgeschlossen und liegt nun mit mehr als 3 Billionen US-Dollar auf einem respektablen zweiten Platz hinter Apple.
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