MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Modebranche steht vor großen Herausforderungen, und Hugo Boss ist keine Ausnahme. Trotz einer leichten Umsatzsteigerung im dritten Quartal 2024 bleibt der Druck auf die Ergebnisse des Unternehmens hoch. Die schwache Verbraucherstimmung und die Notwendigkeit einer strikten Kostendisziplin prägen das aktuelle Geschäftsumfeld.
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Hugo Boss hat es geschafft, seinen Umsatz im dritten Quartal 2024 moderat zu steigern, obwohl die allgemeine Verbraucherstimmung weiterhin schwach ist. Der Konzern verzeichnete einen Umsatz von 1.029 Millionen Euro, was einer währungsbereinigten Veränderung von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Besonders die Marken BOSS Womenswear und HUGO konnten ein stärkeres Wachstum verzeichnen als BOSS Menswear.
Das operative Ergebnis belief sich im dritten Quartal 2024 auf 95 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 9,3 Prozent entspricht. Im Vorjahresquartal lag das Ergebnis noch bei 107 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 78 Millionen Euro, während das Konzernergebnis mit 56 Millionen Euro ausgewiesen wurde, was einem Ergebnis je Aktie von 0,79 Euro entspricht. Im dritten Quartal 2023 lag das Ergebnis pro Aktie noch bei 0,91 Euro.
Der größte Absatzmarkt für Hugo Boss bleibt der EMEA-Raum (Europa, Naher Osten und Afrika), wobei der amerikanische Markt mit einem Wachstum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal die beste Entwicklung zeigte. Trotz dieser Herausforderungen hat Hugo Boss seinen Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2024 bestätigt. Das Umsatzziel liegt zwischen 4,20 Milliarden Euro und 4,35 Milliarden Euro, während das EBIT auf Jahressicht zwischen 350 Millionen Euro und 430 Millionen Euro erwartet wird.
Ein zentraler Fokus des Unternehmens liegt auf der Kostendisziplin, um die Profitabilität im vierten Quartal weiter zu sichern. Die Aktie von Hugo Boss zeigt seit Anfang 2025 eine Seitwärtsbewegung um die 45-Euro-Marke. Nach einem Rückgang im Februar 2024 und einem Tiefpunkt im August, hat sich die Aktie wieder erholt, bleibt jedoch unter Druck.
Technisch betrachtet, hat die Aktie Schwierigkeiten, sich über der 20-Tage-Linie zu halten, die aktuell bei 45,18 Euro liegt. Sollte diese Unterstützung nicht halten, könnte die 50-Tage-Linie bei 43,95 Euro als nächste Unterstützung dienen. Ein nachhaltiger Bruch dieser Linie könnte das Chartbild eintrüben und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Aktie in Richtung des November-Tiefs 2024 fällt.
Für kurzfristig orientierte Anleger bleibt die Entwicklung der Aktie spannend. Sollte sich die Aktie über der 20-Tage-Linie festsetzen, könnte ein Aufwärtspotenzial bis zur 50-Euro-Marke bestehen. Langfristig bleibt die Herausforderung, die Kostendisziplin beizubehalten und gleichzeitig das Wachstum in den Kernmärkten zu sichern.
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