ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der italienische Energiekonzern Eni hat im Jahr 2022 einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet, doch das Unternehmen setzt auf eine attraktive Dividendenpolitik, um das Vertrauen der Aktionäre zu stärken.
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Der italienische Energieriese Eni steht vor der Herausforderung eines erheblichen Gewinnrückgangs, der durch sinkende Öl- und Gaspreise im Jahr 2022 verursacht wurde. Trotz dieser finanziellen Einbußen hat das Unternehmen beschlossen, seine Dividendenpolitik zu verstärken, um das Vertrauen der Investoren zu sichern. Eni plant, bis zu 40 Prozent des Finanzmittelflusses an die Aktionäre auszuschütten, was eine Erhöhung im Vergleich zu den vorherigen 30 bis 35 Prozent darstellt.
Im vergangenen Jahr fiel der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 20 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro. Der Nettogewinn brach sogar um 45 Prozent auf 2,64 Milliarden Euro ein. Diese Zahlen liegen jedoch im Rahmen der zuvor angepassten Prognosen des Unternehmens. Die Aktie von Eni reagierte auf diese Entwicklungen kaum und verzeichnete zuletzt lediglich ein halbes Prozent Verlust.
Analysten wie Joshua Stone von UBS heben den positiven Finanzmittelfluss hervor, während Matthew Lofting von JPMorgan die Ergebnisse des vierten Quartals als durchwachsen bezeichnet. Der Energiesektor insgesamt hatte in den vorangegangenen Jahren von den stark gestiegenen Gaspreisen profitiert, die unter anderem durch den Ukraine-Krieg beeinflusst wurden. Im Jahr 2023 konnte Eni noch einen operativen Gewinn von fast 18 Milliarden Euro vorweisen, nach 25 Milliarden im Jahr davor.
Ungeachtet des Gewinnrückgangs wurden im letzten Jahr 5,1 Milliarden Euro durch Dividenden und ein ausgeweitetes Aktienrückkaufprogramm an die Aktionäre ausgeschüttet. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Investoren stärken und die Attraktivität der Eni-Aktien erhöhen. Die Dividende wurde um fünf Prozent auf 1,05 Euro je Aktie im laufenden Jahr erhöht.
Für das Jahr 2025 hat Eni ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von zunächst 1,5 Milliarden Euro angekündigt, mit der Möglichkeit, diesen Betrag auf bis zu 3,5 Milliarden Euro zu erhöhen. Diese Strategie zielt darauf ab, den Aktienkurs zu stabilisieren und den Wert für die Aktionäre zu steigern. Solche Maßnahmen sind in der Energiebranche nicht unüblich, um in Zeiten finanzieller Unsicherheiten das Vertrauen der Investoren zu sichern.
Die Entscheidung von Eni, trotz der finanziellen Herausforderungen eine aggressive Dividendenpolitik zu verfolgen, zeigt das Engagement des Unternehmens, seine Aktionäre zu unterstützen und langfristig zu binden. Diese Strategie könnte auch als Signal an den Markt verstanden werden, dass Eni trotz der aktuellen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blickt.
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