MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Serif hat mit der Veröffentlichung von Affinity 2.6 ein bedeutendes Update für seine Grafik- und Designsoftware vorgestellt, das lokale KI-Funktionen integriert. Diese Neuerungen versprechen eine effizientere Bearbeitung und Verwaltung von Grafiken und Layouts.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Serif, das Unternehmen hinter der beliebten Affinity-Software, hat kürzlich die Version 2.6 seiner Anwendungen veröffentlicht, die nun mit lokalen KI-Funktionen ausgestattet sind. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Software, da sie es den Nutzern ermöglicht, maschinelles Lernen direkt auf ihren Geräten zu nutzen, ohne dass Daten in die Cloud übertragen werden müssen. Dies ist besonders relevant in Zeiten, in denen Datenschutz und Datensicherheit immer mehr in den Fokus rücken.
Die neuen Funktionen umfassen unter anderem ein verbessertes Objektauswahl-Werkzeug in Affinity Photo, das nun in der Lage ist, Objekte in Bildern automatisch zu erkennen und auszuwählen. Diese Funktion ist sowohl für Windows- als auch für macOS-Nutzer verfügbar und bietet auch auf dem iPad eine nahtlose Integration. Durch die lokale Verarbeitung der Daten wird sichergestellt, dass keine Nutzerdaten für das Training der Modelle verwendet werden, was die Privatsphäre der Anwender schützt.
Ein weiteres Highlight ist das Motivauswahl-Werkzeug, das das Hauptmotiv in einem Bild identifiziert und auswählt. Diese Funktion erleichtert die Retusche von Bildern erheblich und ermöglicht es Nutzern, Makros für die Bearbeitung von Vorder- und Hintergrund aufzuzeichnen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Präzision der Bearbeitung.
Auch Affinity Publisher und Affinity Designer profitieren von den neuen Updates. Affinity Publisher bietet nun erweiterte Funktionen zur Verwaltung mehrseitiger Layouts, was die Erstellung komplexer Dokumente vereinfacht. Affinity Designer hingegen hat Verbesserungen im Bereich der Vektorgrafik erhalten, insbesondere bei der Nutzung des Bleistiftwerkzeugs, das nun Zeichnungen automatisch schließen kann.
Ein weiteres praktisches Feature, das in allen drei Apps integriert wurde, ist die verbesserte Farbpipette. Diese kann nun ausgewählte Farbtöne direkt auf Objekte anwenden, ohne dass der Nutzer einen zusätzlichen Klick tätigen muss. Dies vereinfacht den Workflow erheblich und spart wertvolle Zeit bei der Bearbeitung.
Die Affinity-Apps sind weiterhin zu einem einmaligen Kaufpreis erhältlich, was sie zu einer attraktiven Alternative zu abonnementbasierten Modellen macht. Die Einzelpreise liegen bei 75 Euro für Windows und Mac sowie 20 Euro für das iPad. Eine Universallizenz für alle drei Plattformen kostet rund 180 Euro.
Mit diesen Neuerungen positioniert sich Serif weiterhin als ernstzunehmender Konkurrent im Bereich der Grafik- und Designsoftware. Die Integration lokaler KI-Funktionen könnte ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Anbietern sein, die auf cloudbasierte Lösungen setzen. Dies könnte insbesondere für Unternehmen interessant sein, die großen Wert auf Datenschutz legen und ihre Daten nicht in die Cloud auslagern möchten.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Affinity 2.6: Lokale KI-Funktionen für effizientere Bildbearbeitung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.