MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – NVIDIA, ein führender Anbieter von Grafikprozessoren und KI-Technologien, erlebt derzeit eine herausfordernde Phase an der Börse. Trotz beeindruckender Geschäftszahlen und einer robusten Nachfrage nach seinen KI-Chips verzeichnet das Unternehmen im Jahr 2025 einen signifikanten Kursverlust. Seit November sind die Aktien um etwa 25 Prozent gefallen, was die Anleger beunruhigt. Dennoch bleibt die Nachfrage nach NVIDIAs innovativen KI-Chips ungebrochen, was Analysten optimistisch stimmt.



Die Aktien von NVIDIA, einem der führenden Unternehmen im Bereich der Grafikprozessoren und Künstlichen Intelligenz, befinden sich derzeit auf einer Berg- und Talfahrt. Trotz solider Geschäftszahlen und einer starken Nachfrage nach KI-Chips hat das Unternehmen im Jahr 2025 einen Kursverlust von etwa 25 Prozent seit November hinnehmen müssen. Diese Entwicklung überrascht viele, da NVIDIA weiterhin als einer der Hauptakteure im Bereich der Künstlichen Intelligenz gilt.

Analysten loben die starke Nachfrage nach NVIDIAs KI-Chips, die als treibende Kraft hinter der aktuellen KI-Debatte gesehen werden. Besonders die neuen Blackwell-Grafikprozessoren haben im Rechenzentren-Bereich für erhebliches Umsatzwachstum gesorgt und die Erwartungen deutlich übertroffen. Trotz der negativen Kursentwicklung bleibt die Jahresbilanz für das Unternehmen vielversprechend, da die Nachfrage nach innovativen KI-Lösungen ungebrochen ist.

Im vorbörslichen Handel konnten die Papiere von NVIDIA um 1,1 Prozent auf 132,70 US-Dollar zulegen. Dennoch bleibt der Kurs in einem seit Januar bestehenden Abwärtstrend gefangen, der auch durch eine leichte Erholung am Vortag nicht gebrochen werden konnte. Ein Durchbrechen dieses Trends erfordert aktuell Kurswerte oberhalb der 140 Dollar-Marke, was für viele Anleger ein wichtiges Ziel darstellt.

Der Marktanalyst Maximilian Wienke von eToro hebt hervor, dass die Nachfrage nach NVIDIAs KI-Chips robust bleibt, was Bedenken über günstigere Alternativen zerstreut. Der chinesische KI-Anbieter Deepseek hatte kürzlich Aufmerksamkeit erregt, doch NVIDIA scheint davon zu profitieren, indem die Verfügbarkeit neuer Technik den Bedarf an NVIDIA-Chips anheizt. Diese Entwicklung zeigt, dass NVIDIA trotz der Herausforderungen an der Börse weiterhin eine zentrale Rolle im KI-Markt spielt.

Die Expertenmeinungen bleiben insgesamt positiv, wobei UBS-Spezialist Timothy Arcuri die Ergebnisse als treibende Kraft für eine optimistische KI-Debatte sieht. NVIDIA prognostiziert für das aktuelle Quartal einen Umsatz von 43 Milliarden US-Dollar, mit einer möglichen Abweichung von zwei Prozent nach oben oder unten. Diese Prognose übertrifft die Erwartungen vieler Analysten, die mit rund 42 Milliarden gerechnet hatten, und rechtfertigt die bisherigen starken Aktienjahre des Unternehmens.

Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 3,22 Billionen US-Dollar verblüfft NVIDIA weiterhin die Finanzwelt, rückt jedoch aktuell hinter Apple zurück, das bei 3,61 Billionen Dollar liegt. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung von NVIDIA im globalen Technologiemarkt und unterstreichen die anhaltende Relevanz des Unternehmens in der KI-Entwicklung.

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NVIDIAs KI-Chips: Trotz Kursverlusten bleibt die Nachfrage stark
NVIDIAs KI-Chips: Trotz Kursverlusten bleibt die Nachfrage stark (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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