MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Frühling steht vor der Tür und viele Menschen holen ihre Fahrräder aus dem Winterschlaf. Doch bevor die erste Tour ansteht, ist ein gründlicher Check des Fahrrads unerlässlich. Dabei gibt es einige einfache Schritte, die man selbst durchführen kann, um das Rad wieder fahrtüchtig zu machen und gleichzeitig Kosten zu sparen.
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Mit dem Beginn des Frühlings erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Fahrräder, die über den Winter im Keller oder in der Garage geparkt waren. Bevor man jedoch in die Pedale tritt, ist es wichtig, das Fahrrad auf Herz und Nieren zu prüfen. Ein umfassender Check kann in der Werkstatt schnell teuer werden, doch viele Reparaturen lassen sich mit ein wenig Geschick und den richtigen Informationen auch selbst erledigen.
Ein zentraler Aspekt der Fahrradwartung sind die Bremsen. Sie sind entscheidend für die Sicherheit im Straßenverkehr. Abgenutzte Bremsen können nicht nur zu Unfällen führen, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Funktionstüchtigkeit lässt sich leicht überprüfen, indem man die Bremsen betätigt und versucht, das Rad zu schieben. Lässt es sich leicht bewegen, ist ein Austausch der Bremsklötze notwendig. Diese können mit etwas Anleitung auch selbst gewechselt werden, was deutlich günstiger ist als der Werkstattbesuch.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Beleuchtung. Gerade in der Dämmerung oder bei Nacht ist ein funktionierendes Licht unverzichtbar. Wer feststellt, dass das Licht nicht mehr funktioniert, hat die Wahl zwischen einer Reparatur in der Werkstatt oder der Montage von batteriebetriebenen Lichtern, die schnell und einfach angebracht werden können. Diese mobilen Lichter sind nicht nur praktisch, sondern auch kostengünstig.
Auch die Reifen verdienen besondere Aufmerksamkeit. Ein platter Reifen kann mit einem Flickset schnell repariert werden. Diese Sets sind günstig und einfach in der Anwendung. Sollte der Mantel beschädigt sein, ist es ratsam, ihn auszutauschen, um weitere Schäden am Fahrrad zu vermeiden. Für kompliziertere Probleme wie einen eiernden Reifen ist jedoch der Gang zur Werkstatt empfehlenswert.
Die Gangschaltung ist ein weiterer Bereich, der oft vernachlässigt wird. Eine schlecht funktionierende Schaltung kann das Fahren unnötig erschweren. Mit einem einfachen Handgriff lässt sich die Zugspannschraube an der Schaltung verstellen, was oft schon ausreicht, um die Schaltung wieder geschmeidig zu machen.
Zu guter Letzt sollte man die Kette nicht vergessen. Eine gut geölte Kette sorgt für eine reibungslose Fahrt und verlängert die Lebensdauer des Fahrrads. Mit einem Kettenspray, das in vielen Haushalten ohnehin vorhanden ist, lässt sich die Kette schnell pflegen.
Insgesamt zeigt sich, dass viele Reparaturen am Fahrrad mit ein wenig Geschick und den richtigen Hilfsmitteln selbst durchgeführt werden können. Dies spart nicht nur Geld, sondern gibt auch ein gutes Gefühl der Selbstständigkeit. Dennoch sollte man nicht zögern, bei komplizierteren Problemen die Expertise einer Werkstatt in Anspruch zu nehmen.
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