MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich die Liste der Prozessoren, die offiziell mit Windows 11 kompatibel sind, erheblich verkürzt. Diese Änderung betrifft vor allem OEMs und bezieht sich auf das kommende Update Windows 11 24H2, das Ende 2024 veröffentlicht wird.
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Microsoft hat die Liste der Prozessoren, die mit Windows 11 kompatibel sind, für das Update 24H2 deutlich reduziert. Diese Entscheidung betrifft hauptsächlich OEMs, die neue Geräte mit den neuesten Prozessoren konfigurieren müssen, um das aktuelle Windows 11 installieren zu können. Die Unterstützung beginnt nun erst ab der elften Generation der Intel-Prozessoren, bekannt als Rocket Lake. Ältere Prozessoren, die vor 2021 veröffentlicht wurden, sind nicht mehr auf der Liste der unterstützten Hardware.
Interessanterweise bleiben für ältere Updates wie Windows 11 22H2 und 23H2 die bisherigen Prozessorlisten unverändert. Während das Update 22H2 im Bereich der Heimcomputer bereits nicht mehr offiziell unterstützt wird, können Nutzer von 23H2 noch bis November 2025 mit Support rechnen. Für Unternehmenslizenzen wie Windows 11 Enterprise und Education wird der Support um ein weiteres Jahr verlängert.
Diese Änderungen könnten auch Auswirkungen auf Privatnutzer haben, obwohl das Update 24H2 auf bestehenden Computern mit älterer Hardware weiterhin funktioniert. Microsoft empfiehlt Nutzern, die PC Health Check App herunterzuladen, um die Kompatibilität ihrer Systeme zu überprüfen. OEMs hingegen müssen sicherstellen, dass ihre neuen Geräte mit den kompatiblen CPUs ausgestattet sind, um das aktuelle Windows 11 installieren zu können.
Die Entscheidung, die Liste der unterstützten Prozessoren zu kürzen, könnte auf die gestiegenen Hardwareanforderungen von Windows 11 zurückzuführen sein. Diese Anforderungen sind im Vergleich zu früheren Versionen deutlich höher, was möglicherweise auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, die Leistung und Sicherheit des Betriebssystems zu verbessern.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf den Markt auswirken werden. Es ist möglich, dass andere Hersteller ähnliche Schritte unternehmen, um die Kompatibilität ihrer Produkte mit den neuesten Betriebssystemen sicherzustellen. Dies könnte zu einer stärkeren Fokussierung auf die Entwicklung neuer Hardware führen, die den Anforderungen moderner Betriebssysteme gerecht wird.
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