MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Laserkommunikationstechnologien im Weltraum steht vor erheblichen Herausforderungen, wie ein aktueller Bericht zeigt. Diese Technologien sind entscheidend für die geplante Mega-Konstellation der Space Development Agency (SDA), die als Proliferated Warfighter Space Architecture bekannt ist.
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Die Space Development Agency (SDA) steht vor der Herausforderung, die Laserkommunikationstechnologie im Weltraum zu entwickeln und zu validieren. Diese Technologie ist ein zentraler Bestandteil der geplanten Mega-Konstellation, die als Proliferated Warfighter Space Architecture (PWSA) bekannt ist. Laut einem Bericht der US-Regierungsbehörde für Rechenschaftspflicht (GAO) hat die SDA bisher nicht die volle Bandbreite ihrer Laserkommunikationstechnologie im Weltraum demonstriert.
Die Laserkommunikation im Weltraum nutzt optische Kommunikationsterminals (OCTs), um Daten über Laserlinks zwischen Satelliten sowie zu Empfängern an Land, auf See und in der Luft zu übertragen. Diese Technologie bietet mehrere Vorteile gegenüber den traditionell vom Verteidigungsministerium verwendeten Funkfrequenzen, darunter schnellere und sicherere Datenübertragungen.
Die SDA hatte ursprünglich geplant, die Nützlichkeit der Technologie in der ersten Phase der PWSA, bekannt als Tranche 0, zu validieren. Doch aufgrund von Verzögerungen, die auf Lieferkettenprobleme und die Priorisierung anderer Technologien zurückzuführen sind, hat sich die Demonstration der Laserlinks im Orbit verzögert. Diese Verzögerungen könnten die Fähigkeit der SDA beeinträchtigen, die geplanten Satellitenkonstellationen rechtzeitig zu starten.
Ein weiterer Bericht hebt hervor, dass die SDA zwar Schritte unternommen hat, um die Technologie zu beweisen, wie die Entwicklung eines staatlichen OCT-Standards und die Durchführung von Labortests, jedoch die vollständige Demonstration der weltraumgestützten Laserlinks auf den experimentellen Satelliten der Tranche 0 nicht so schnell voranschreitet wie erwartet.
Die Komplexität der Technologie wird durch die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern erhöht, was die Interoperabilität der verschiedenen optischen Kommunikationsterminals sicherstellen muss. Die GAO empfiehlt, dass die SDA die Tests des „minimal funktionsfähigen Produkts“ für die Laserlink-Technologie abschließt, bevor sie mit zukünftigen Entwicklungen fortfährt, um sicherzustellen, dass wichtige Erkenntnisse in die Entwicklung der PWSA einfließen.
Die SDA plant, das erste operative Batch von PWSA-Satelliten, bekannt als Tranche 1, in den kommenden Monaten zu starten, obwohl die zugrunde liegende Technologie noch nicht vollständig demonstriert wurde. Diese Vorgehensweise steht im Widerspruch zu den besten Praktiken für die schnelle Bereitstellung komplexer Technologien, die eine vollständige Demonstration kritischer Fähigkeiten vorsehen.
Die GAO betont, dass die SDA zwar beabsichtigt, ein Tranche-0-Mesh-Netzwerk zu demonstrieren, bevor Tranche 1 gestartet wird, jedoch nur einige der ursprünglich geplanten Fähigkeiten getestet werden. Dies könnte die Fähigkeit der SDA beeinträchtigen, die Anzahl der PWSA-Satelliten im Orbit und die Komplexität ihrer Fähigkeiten erheblich zu erhöhen.
Der Bericht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die SDA aufgrund von Kontroversen über ihre halbautonome Beschaffungsbefugnis und die administrative Untersuchung ihres Direktors unter Druck steht. Diese Herausforderungen könnten die Zukunft der PWSA und die Fähigkeit der SDA, die geplanten technologischen Fortschritte zu erzielen, erheblich beeinflussen.
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