MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der ständige Nachrichtenflut und endloses Scrollen zur Norm geworden sind, hat ein Entwickler eine innovative Lösung geschaffen, um Menschen von ihren Bildschirmen weg und in die Natur zu bringen.
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Die App ‘touch grass’, entwickelt von Rhys Kentish, zielt darauf ab, die Gewohnheit des ständigen Konsumierens von schlechten Nachrichten zu durchbrechen. Die Idee entstand aus dem persönlichen Wunsch des Entwicklers, seine eigene Morgenroutine zu ändern, die oft aus einer Stunde ziellosen Scrollens bestand. Die App nutzt SwiftUI und Apples Screen Time API, um die Nutzung ablenkender Apps zu blockieren, bis der Nutzer tatsächlich Gras berührt hat. Diese Funktion wird durch Google Vision ermöglicht, das Gras erkennt.
Die Resonanz auf die App war überwältigend. Innerhalb von zwei Tagen erhielt der Beitrag von Kentish auf dem Hacker News Forum über 1.000 Likes und Hunderte von Kommentaren. Die plötzliche Popularität stellte den Entwickler vor unerwartete Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Bandbreitennutzung. Kentish musste schnell auf einen teureren Netlify-Tarif umsteigen, um den Ansturm von 1.500 Besuchern in nur 30 Minuten zu bewältigen.
Die App, die am 14. März im App Store veröffentlicht werden soll, bietet sowohl eine kostenlose als auch eine kostenpflichtige Version an. Die Premium-Version ermöglicht es Nutzern, unbegrenzt viele Apps und Kategorien zu blockieren, ihre Bildschirmzeit-Historie einzusehen und tiefere Einblicke in ihre Nutzungsgewohnheiten zu erhalten. Diese Funktionen sollen den Nutzern helfen, ihre Zeit besser zu managen und sich weniger von digitalen Ablenkungen beeinflussen zu lassen.
Die Idee, Technologie zu nutzen, um Menschen zur Natur zurückzubringen, ist nicht neu, aber die Umsetzung von ‘touch grass’ zeigt, wie innovative Ansätze in der App-Entwicklung aussehen können. Der Erfolg der App vor ihrer offiziellen Markteinführung zeigt das große Interesse der Öffentlichkeit an Lösungen, die helfen, die digitale Balance zu finden.
Der Entwickler erwägt nun, die Infrastruktur der App zu überarbeiten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Optionen wie Cloudflare oder Bunny.net stehen zur Diskussion, um die Skalierbarkeit der App zu verbessern. Diese Überlegungen sind entscheidend, um die App nachhaltig zu betreiben und den Nutzern ein reibungsloses Erlebnis zu bieten.
In einer Zeit, in der ‘Doomscrolling’ ein weit verbreitetes Phänomen ist, bietet ‘touch grass’ eine willkommene Abwechslung. Die App könnte ein Vorbild für zukünftige Entwicklungen sein, die darauf abzielen, die digitale und die reale Welt besser miteinander zu verbinden.
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