SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Framework, ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf nachhaltige Technologie spezialisiert hat, erweitert sein Produktportfolio um den Laptop 12, der speziell für den Bildungsmarkt entwickelt wurde.
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Framework, bekannt für seine nachhaltigen und reparaturfreundlichen Geräte, hat kürzlich den Laptop 12 angekündigt, der sich als kostengünstige Option für den Bildungsmarkt positioniert. Dieses neue Modell ergänzt die bestehende Produktlinie, die bereits die Laptops 13 und 16 umfasst. Der Laptop 12 ist ein Hybridgerät, das sich dank seiner 360-Grad-Scharniere in ein Tablet verwandeln lässt, was ihn besonders vielseitig für den Einsatz im Schulalltag macht.
Ein bemerkenswertes Merkmal des Laptop 12 ist der stiftbedienbare Touchscreen mit einer Diagonale von 12,2 Zoll. Diese Funktion ist eine Premiere für Framework und bietet eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln im 16:10-Format. Der Bildschirm erreicht eine Helligkeit von bis zu 400 cd/m², was eine klare Sichtbarkeit auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gewährleistet. Der Laptop 12 richtet sich explizit an Schüler und soll preislich unter dem Laptop 13 liegen, obwohl konkrete Preise erst zum Vorverkaufsstart im April 2025 bekannt gegeben werden.
Im Gegensatz zu den bisherigen Modellen setzt der Laptop 12 auf ein Kunststoffgehäuse mit TPU-Stoßabsorbern, um den Anforderungen des Schulalltags besser gerecht zu werden. Das Gehäuse und der Stylus sind in fünf verschiedenen Farben erhältlich, was den Nutzern eine gewisse Individualität ermöglicht. Der Stylus kann jedoch nicht im Gehäuse verstaut werden und muss separat transportiert werden.
Technisch gesehen unterscheidet sich der Laptop 12 durch ein neues Mainboard-Format, das speziell für dieses Modell entwickelt wurde. Obwohl es sich um ein kompaktes Notebook handelt, gibt es nur einen RAM-Steckplatz, was die Speicherbandbreite im Vergleich zu den größeren Modellen halbiert. WLAN-Modul und SSD bleiben jedoch austauschbar, wobei letztere auf das kompakte M.2-2230-Format beschränkt sind. Eine interessante Neuerung ist die einfache Trennung der elektrischen Verbindungen zur Tastatur und dem Touchpad durch Pogo-Pins, was die Wartung erleichtert.
Für den Bildungsmarkt ist es üblich, auf ältere oder weniger leistungsstarke CPUs zu setzen, um die Kosten niedrig zu halten. Framework geht jedoch einen anderen Weg und verwendet schnellere, aber ältere Core i3 und Core i5 Prozessoren der 13. Generation. Diese bieten eine gute Leistung, verzichten jedoch auf moderne KI-Beschleuniger. Es bleibt unklar, ob alle USB-C-Buchsen USB4/Thunderbolt 4 unterstützen, da dies die Produktionskosten erhöhen könnte.
Während der Laptop 12 für den Bildungsmarkt optimiert ist, bietet Framework für den Laptop 13 ein neues Mainboard mit Ryzen AI 300 an, das eine verbesserte Leistung und KI-Funktionen bietet. Diese Modelle sind mit zwei DDR5-Slots und Platz für eine M.2-2280-SSD ausgestattet. Nutzer können zwischen vorgegebenen Ausstattungsvarianten wählen oder das Gerät nach eigenen Bedürfnissen konfigurieren. Auch ältere Modelle des Laptop 13 können mit dem neuen Mainboard aufgerüstet werden.
Framework hat zudem angekündigt, dass der Laptop 16 in Zukunft ebenfalls Updates erhalten wird, obwohl derzeit keine neuen Mainboards für dieses Modell verfügbar sind. Die Herausforderungen bei der Integration neuer AMD-CPUs und der Wunsch der Nutzer nach NVIDIA-GPUs machen die Weiterentwicklung komplex. Dennoch bleibt Framework seinem Ansatz treu, Geräte zu entwickeln, die sowohl nachhaltig als auch anpassungsfähig sind.
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