MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen haben am Mittwochnachmittag trotz einsetzender Gewinnmitnahmen von ihren Tageshochs leicht nachgegeben. Die Stimmung bleibt jedoch positiv, da die laufende Berichtssaison weiterhin Investoren anzieht.
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Die europäischen Börsen verzeichneten am Mittwochnachmittag einen leichten Rückgang von ihren Tageshochs, da Gewinnmitnahmen einsetzten. Dennoch bleibt die allgemeine Stimmung optimistisch, da die laufende Berichtssaison weiterhin positive Impulse liefert. Insbesondere die guten Ergebnisse vieler Unternehmen ziehen Investoren mit frischem Kapital an die Märkte. Europa zeigt sich damit stärker als die US-Börsen, die unter der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump leiden, was zu Konjunktursorgen führt und Anleger dazu bewegt, ihr Kapital nach Europa umzuschichten.
Der DAX legte um 1,4 Prozent auf 22.722 Punkte zu, während der Euro-Stoxx-50 um 1,1 Prozent auf 5.508 Punkte stieg. Am Devisenmarkt gab der Euro leicht nach und notierte bei 1,0492 Dollar, nachdem er zuvor deutlich über 1,0500 Dollar gelegen hatte. An den Anleihenmärkten stiegen die Kurse, was zu einem Rückgang der Renditen führte.
Ein Highlight der Berichtssaison war die Veröffentlichung der Quartalszahlen von NVIDIA nach Handelsschluss in Europa. Obwohl die Erwartungen zuletzt gesunken waren, bleibt das Unternehmen im Fokus der Anleger. Auch andere Technologiegiganten, die sogenannten ‘Glorreichen Sieben’, haben seit ihren Höchstständen im Dezember mehr als 10 Prozent verloren.
Die Munich Re konnte ihren Gewinn trotz höherer Schadensbelastungen deutlich steigern und übertraf das Gewinnziel. Besonders bemerkenswert ist die Erhöhung der Dividende von 15 auf 20 Euro je Aktie sowie die Anhebung des Aktienrückkaufs auf 2 Milliarden Euro. Auch Fresenius überraschte positiv mit einem starken vierten Quartal, das die Erwartungen der Analysten übertraf.
Die Deutsche Telekom hingegen verzeichnete trotz guter Zahlen einen Kursrückgang, da die hohe Bewertung der Aktie bereits eingepreist war. Die Dividende von 0,90 Euro entsprach den Erwartungen, und es wurden Gewinne mitgenommen. Eon konnte mit einem positiven Ausblick für die kommenden Jahre überzeugen, was sich in einem Kursanstieg von 3,1 Prozent widerspiegelte.
AB Inbev profitierte von übertroffenen Gewinnerwartungen, während Siemens Energy nach einem Kursrutsch in einer Erholungsbewegung war. Eine Studie von Morgan Stanley sieht ein Kurspotenzial von 25 Prozent für das Unternehmen. Auto1 beeindruckte mit glänzenden Zahlen und einem starken Ausblick, was zu einem Kursanstieg von 18,6 Prozent führte.
Insgesamt zeigen die europäischen Märkte eine robuste Performance, unterstützt durch positive Unternehmensberichte und eine Umschichtung von Kapital aus den USA. Die Anleger blicken gespannt auf die weiteren Entwicklungen der Berichtssaison und die Auswirkungen der globalen Wirtschaftspolitik.
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