BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom AG hat im vierten Quartal 2024 ein starkes Wachstum verzeichnet, das vor allem durch die positive Entwicklung in den USA und Europa getragen wurde. Der Bonner DAX-Konzern konnte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern und übertraf damit seine zuletzt angehobene Prognose für das Gesamtjahr.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Deutsche Telekom AG hat im vierten Quartal 2024 beeindruckende Ergebnisse erzielt, die auf eine starke Performance in den USA und Europa zurückzuführen sind. Der Konzern konnte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern und übertraf damit seine zuletzt angehobene Prognose für das Gesamtjahr. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf 30,932 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA AL um 6,2 Prozent auf 10,63 Milliarden Euro zulegte. Analysten hatten mit etwas höheren Zahlen gerechnet, doch die tatsächlichen Ergebnisse lagen dennoch über den Erwartungen.
Ein wesentlicher Treiber für das Wachstum der Deutschen Telekom ist die Tochtergesellschaft T-Mobile US, an der der Konzern 51,5 Prozent hält. T-Mobile US hatte bereits Ende Januar ambitionierte Ziele beim Kundenwachstum und dem freien Mittelzufluss bekannt gegeben. Diese positive Entwicklung spiegelt sich in den Ergebnissen der Deutschen Telekom wider und unterstreicht die Bedeutung des US-Marktes für den Konzern.
Trotz der positiven Zahlen gab es auch Herausforderungen. Der Free Cashflow AL sank im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht auf gut 4 Milliarden Euro. Diese Entwicklung war jedoch am Markt erwartet worden und beeinträchtigt die langfristige Wachstumsstrategie der Telekom nicht. Für das Jahr 2025 plant der Konzern, das bereinigte EBITDA AL um rund 4,5 Prozent auf 44,9 Milliarden Euro zu steigern und den Free Cashflow um rund 4,0 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro zu erhöhen.
Die Ankündigung einer Dividende von 90 Cent pro Aktie, die höchste in der Geschichte des Unternehmens, konnte die Aktie jedoch nicht beflügeln. Nach einem Höchststand von rund 35 Euro fiel der Kurs im XETRA-Handel um 2,83 Prozent auf 33,99 Euro. Analysten bewerten die Zahlen als durchwachsen und sehen insbesondere das schwache Inlandsgeschäft als Grund zur Besorgnis.
Langfristig bleibt die Deutsche Telekom jedoch auf Wachstumskurs. Analysten wie Akhil Dattani von JPMorgan halten an ihrer positiven Einschätzung fest und sehen ein Kursziel von 43 Euro. Die Aktie befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend, der durch die starke Performance von T-Mobile US gestützt wird. Selbst ein Rückgang auf 30 Euro sollte langfristig orientierte Anleger nicht beunruhigen.
Die Deutsche Telekom plant, ihre Marktstellung weiter auszubauen und setzt dabei auf Innovation und Expansion. Die Investitionen in den Ausbau der Netzinfrastruktur und die Digitalisierung der Geschäftsprozesse sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns stärken und neue Wachstumschancen eröffnen. Die Herausforderungen im Inlandsgeschäft erfordern jedoch eine strategische Neuausrichtung, um die Marktanteile zu sichern und die Profitabilität zu steigern.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Deutsche Telekom: Wachstum und Herausforderungen im Jahr 2024" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.