CUPERTINO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der viele US-Unternehmen ihre Diversitätsprogramme zurückfahren, hat Apple ein starkes Zeichen gesetzt. Die Aktionäre des Technologieriesen haben auf der jüngsten Hauptversammlung einen Antrag abgelehnt, der die Einstellung solcher Programme forderte.
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Apple hat sich inmitten eines breiten Rückschritts bei Diversitätsprogrammen in den USA klar positioniert. Während viele Unternehmen wie Google und Meta aufgrund von rechtlichem Druck ihre Initiativen zur Förderung von Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (DEI) zurückfahren, bleibt Apple standhaft. Auf der jüngsten Hauptversammlung stimmten die Aktionäre gegen einen Antrag, der die Abschaffung dieser Programme forderte. Dies zeigt, dass Apple nicht nur an seinen Werten festhält, sondern auch bereit ist, gegen den Strom zu schwimmen.
CEO Tim Cook betonte die Wichtigkeit von DEI-Programmen und wies darauf hin, dass Anpassungen notwendig sein könnten, sollte sich der rechtliche Rahmen ändern. Diese Programme seien nicht nur ein moralisches Gebot, sondern auch ein strategischer Vorteil für das Unternehmen. Cook argumentierte, dass Vielfalt Innovation fördert und Apple dadurch in der Lage ist, bessere Produkte zu entwickeln, die eine breitere Kundschaft ansprechen.
Der Druck auf Unternehmen, ihre Diversitätsinitiativen zu reduzieren, hat unter der Regierung von Donald Trump zugenommen. Kritiker wie Trump und Elon Musk argumentieren, dass solche Programme die Kompetenz beeinträchtigen könnten, obwohl bisher keine stichhaltigen Beweise dafür vorgelegt wurden. Dennoch haben einige Unternehmen, darunter auch Branchenriesen wie Google und Meta, begonnen, ihre Maßnahmen zurückzufahren.
Apple hingegen sieht in der Vielfalt eine Stärke. Das Unternehmen hat seine Aktionäre dazu aufgerufen, gegen den Antrag zur Abschaffung der DEI-Programme zu stimmen, der von einem konservativen Think-Tank initiiert wurde. Apple argumentierte, dass dies einen ungerechtfertigten Eingriff in das Tagesgeschäft darstelle und betonte seine bestehenden Mechanismen zur Risikominimierung.
Auch andere Unternehmen wie Delta Air Lines und Costco setzen weiterhin auf Diversitätsprogramme, was zeigt, dass es in der US-Wirtschaft unterschiedliche Ansätze gibt. Diese Unternehmen erkennen den Wert von Vielfalt und Inklusion und sehen darin einen Wettbewerbsvorteil.
Auf der Hauptversammlung wurde zudem das Gehalt des Top-Managements abgesegnet. Tim Cooks Vergütung stieg im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf 74,6 Millionen Dollar, wobei der Großteil auf Aktien entfiel. Sein Grundgehalt beträgt drei Millionen Dollar, was zeigt, dass Apple bereit ist, seine Führungskräfte für ihre Leistungen zu belohnen.
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