WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Eindämmung von Krypto-Betrug hat der US-Senator Dick Durbin ein neues Gesetz vorgeschlagen, das die Nutzung von Bitcoin-ATMs streng regulieren soll.
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Die zunehmende Verbreitung von Bitcoin-ATMs in den USA hat nicht nur die Zugänglichkeit von Kryptowährungen erhöht, sondern auch die Risiken für Verbraucher, insbesondere ältere Menschen, die oft Opfer von Betrugsmaschen werden. Senator Dick Durbin aus Illinois hat daher ein Gesetz eingebracht, das die Nutzung dieser Automaten einschränken soll, um den Missbrauch zu verhindern.
Das vorgeschlagene Gesetz, bekannt als Crypto ATM Fraud Prevention Act, sieht vor, dass neue Nutzer nicht mehr als 2.000 US-Dollar pro Tag oder 10.000 US-Dollar innerhalb von 14 Tagen an einem Bitcoin-ATM ausgeben dürfen. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Betrüger ihre Opfer dazu bringen, große Summen in kurzer Zeit zu investieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Gesetzes ist die Verpflichtung der Betreiber, mit neuen Kunden, die Transaktionen über 500 US-Dollar tätigen möchten, direkt zu kommunizieren. Dies könnte dazu beitragen, potenzielle Betrugsopfer zu identifizieren und zu schützen, indem sie gewarnt werden, bevor sie große Summen investieren.
Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird durch Berichte über erhebliche Verluste unterstrichen. Laut Angaben der Federal Trade Commission wurden im Jahr 2023 Verluste in Höhe von mindestens 114 Millionen US-Dollar durch Betrug mit Bitcoin-ATMs gemeldet. Besonders ältere Erwachsene sind häufig Ziel solcher Betrügereien, da sie oft weniger vertraut mit der Technologie sind.
Ein Beispiel für einen solchen Betrug ist der Fall von Eric Reisman, einem 67-jährigen Rentner, der 7.000 US-Dollar verlor, nachdem er einem falschen Jury-Duty-Betrug aufgesessen war. Reisman erklärte, dass ein Gespräch mit einem Kundenservice-Mitarbeiter ihn möglicherweise vor dem Verlust bewahrt hätte.
Die Gesetzgebung wird von Verbraucherschutzorganisationen unterstützt, die seit langem eine stärkere Regulierung der Krypto-ATM-Branche fordern. Einige Bundesstaaten wie Minnesota, Kalifornien und Vermont haben bereits eigene Beschränkungen eingeführt, die jedoch von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren.
Die Reaktionen aus der Branche sind gemischt. Während einige Betreiber wie CoinFlip die Notwendigkeit eines einheitlichen Schutzes für Verbraucher anerkennen, äußern andere Bedenken, dass die Maßnahmen umgangen werden könnten, indem Betrüger ihre Opfer zu mehreren Automaten schicken.
Wenn das Gesetz verabschiedet wird, könnte das US-Finanzministerium Unternehmen mit einer Geldstrafe von 10.000 US-Dollar pro Tag belegen, wenn sie gegen die neuen Vorschriften verstoßen. Dies könnte einen erheblichen Anreiz für die Betreiber darstellen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
Mark Hays von der Organisation Americans for Financial Reform bezeichnete das Gesetz als einen guten ersten Schritt zur Bekämpfung von Betrug in der Krypto-Industrie. Obwohl es nicht alle Probleme lösen wird, könnte es dazu beitragen, die Praktiken zu verbessern und den Verbraucherschutz zu stärken.
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