MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Integration von Tenstorrents KI-Beschleunigern in die serverlose Cloud-Plattform von Koyeb markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung alternativer KI-Infrastrukturen. Diese Partnerschaft bietet Entwicklern die Möglichkeit, von der Leistung der RISC-V-basierten Prozessoren von Tenstorrent zu profitieren, die als vielversprechende Alternative zu den dominierenden NVIDIA-GPUs gelten.
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Die Integration von Tenstorrents KI-Beschleunigern in die Koyeb-Plattform eröffnet Entwicklern neue Möglichkeiten, ihre Anwendungen effizienter zu gestalten. Tenstorrent, ein aufstrebender Akteur im Bereich der KI-Prozessoren, hat kürzlich fast 700 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln erhalten, um seine RISC-V-basierten Chips weiterzuentwickeln. Diese Prozessoren sind speziell darauf ausgelegt, die Leistung von KI-Anwendungen zu maximieren und bieten eine offene Alternative zu den weit verbreiteten NVIDIA-GPUs.
Koyeb, gegründet von ehemaligen Führungskräften von Scaleway, hat sich auf die Entwicklung einer serverlosen Cloud-Plattform spezialisiert, die Entwicklern eine Abstraktionsebene auf Infrastrukturebene bietet. Diese Plattform konkurriert mit anderen Anbietern wie Fly.io, Railway und Render und bietet eine flexible Umgebung für die Bereitstellung von Anwendungen über mehrere virtuelle Maschinen hinweg.
Ein herausragendes Merkmal von Koyeb ist die Fähigkeit, Anwendungen automatisch zu skalieren. Bei hohem Datenverkehr kann die Plattform die Infrastruktur auf Hunderte von Servern erweitern, während sie bei geringem Datenverkehr automatisch reduziert wird. Diese Flexibilität ist besonders für KI-Anwendungen von Vorteil, die oft unvorhersehbare Lastspitzen aufweisen.
Auf der Hardware-Seite hat Koyeb die PCIe-Karten von Tenstorrent in seinen Rechenzentren implementiert. Entwickler können auf das TT-Metalium-SDK von Tenstorrent zugreifen, um Host- und Kernel-Programme zu schreiben. Dies ermöglicht eine tiefere Integration und Nutzung der Hardwarefähigkeiten von Tenstorrent.
In der Dokumentation und den Administrationspanels von Koyeb finden Entwickler nun zwei neue Instanztypen: Die TT-N300S-Instanz bietet 24 GB GDDR6-Speicher, 192 MB SRAM und bis zu 466 FP8 TFLOPS, gepaart mit 64 GB RAM und 4 vCPUs. Die TT-Loudbox-Instanz umfasst vier N300S, was 96 GB GDDR6, 768 MB SRAM und bis zu 1.864 FP8 TFLOPS ergibt, zusammen mit 256 GB RAM und 16 vCPUs.
Mit dieser Erweiterung positioniert sich Koyeb als hardwareunabhängige Cloud-Plattform. Laut Yann Leger, Mitbegründer und CEO von Koyeb, erinnert diese Entwicklung an den Einstieg von ARM in den Servermarkt mit leistungsstarken Chips. Koyeb hat bereits Erfahrung mit der Einführung verschiedener Architekturen und der Verwaltung diverser Hardware, was sich nun in der Zusammenarbeit mit Tenstorrent widerspiegelt.
Für Tenstorrent ist die Partnerschaft mit Koyeb ein Schritt in Richtung Aufbau eines Entwickler-Ökosystems rund um ihr Open-Source-Programmiermodell. Die Herausforderung besteht darin, eine Alternative zum dominanten KI-Stack von NVIDIA zu bieten, was eine breite Unterstützung von Entwicklern und Partnern erfordert.
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