MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Europäische Weltraumagentur ESA hat kürzlich das Risiko eines Asteroiden-Einschlags auf der Erde erheblich herabgestuft. Während die NASA noch vor einer Woche eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Kollision mit dem Asteroiden 2024 YR4 prognostizierte, sehen die europäischen Forscher nun kaum noch eine Gefahr. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Asteroid die Erde trifft, liegt laut ESA bei nur 0,001 Prozent.
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Die jüngsten Entwicklungen in der Beobachtung von Asteroiden haben zu einer Neubewertung der Risiken geführt, die von dem Himmelskörper 2024 YR4 ausgehen. Noch vor einer Woche hatte die NASA die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags auf 3,1 Prozent geschätzt, was weltweit Besorgnis auslöste. Diese Einschätzung machte den erst kürzlich entdeckten Asteroiden zum gefährlichsten seiner Art seit Beginn der systematischen Beobachtungen. Die ESA hingegen hat nach einer erneuten Analyse der Daten Entwarnung gegeben und die Wahrscheinlichkeit auf nahezu null reduziert.
Der Asteroid 2024 YR4, der erstmals Ende 2024 vom Observatorium El Sauce in Chile gesichtet wurde, könnte bei einem Einschlag verheerende Folgen haben. Wissenschaftler schätzen, dass seine Größe zwischen 40 und 90 Metern liegt, was ausreichen würde, um eine ganze Stadt zu zerstören oder einen Tsunami auszulösen. Trotz dieser potenziellen Gefahren ist die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags nun auf der Turiner Skala, die zur Bewertung solcher Risiken dient, auf Stufe null gesunken.
Die ESA hat ihre Einschätzung auf Basis neuer Daten vorgenommen, die eine genauere Berechnung der Flugbahn des Asteroiden ermöglichten. Diese Daten deuten darauf hin, dass 2024 YR4 die Erde in sicherem Abstand passieren wird. Die ursprüngliche Einschätzung der NASA basierte auf weniger präzisen Beobachtungen, die nun durch die neuen Erkenntnisse der ESA widerlegt wurden.
Das potenzielle Datum eines Einschlags, der 22. Dezember 2032, wurde von den Wissenschaftlern als unwahrscheinlich eingestuft. Auch das Internationale Netzwerk zur Warnung vor Asteroiden (IAWN) hatte mögliche Einschlaggebiete wie den östlichen Pazifik, den Norden Südamerikas, den Atlantik, Afrika, das Arabische Meer oder Südasien identifiziert. Diese Szenarien sind nun jedoch weitgehend ausgeschlossen.
Die Beobachtung und Analyse von Asteroiden ist ein wichtiger Bestandteil der Weltraumforschung, da sie potenzielle Bedrohungen für die Erde frühzeitig erkennen und abwenden kann. Die Zusammenarbeit zwischen internationalen Raumfahrtbehörden wie der NASA und der ESA ist dabei von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit unseres Planeten zu gewährleisten.
Die jüngste Neubewertung des Asteroidenrisikos zeigt, wie wichtig kontinuierliche Beobachtungen und Datenanalysen sind, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die ESA und andere Weltraumorganisationen werden auch in Zukunft ihre Anstrengungen fortsetzen, um potenzielle Gefahren aus dem All zu überwachen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um die Erde zu schützen.
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