MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht erneut im Fokus, nachdem Analysten eine signifikante Korrektur vorhergesagt haben. Trotz eines starken Anstiegs im November 2024, als Bitcoin einen Höchststand erreichte, zeigt sich nun eine deutliche Abwärtsbewegung.
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Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Volatilität erlebt. Nachdem der Kurs im November 2024 einen Höchststand erreicht hatte, fiel er kürzlich unter die Marke von 90.000 US-Dollar. Diese Entwicklung folgt auf eine Phase der Konsolidierung, in der Bitcoin nicht in der Lage war, sein Allzeithoch aus dem Februar zu übertreffen.
Analysten weisen darauf hin, dass makroökonomische Unsicherheiten die aktuelle Marktlage verschärfen. In der vergangenen Woche schwankte der Bitcoin-Kurs innerhalb einer Spanne von 6,5 %, wobei er am 21. Februar einen Höchststand von 99.574 US-Dollar erreichte, bevor er bei 96.346 US-Dollar schloss. Seitdem ist der Kurs um weitere 7,5 % auf 88.600 US-Dollar gefallen.
Zwei wesentliche Ereignisse haben den Marktabschwung verstärkt: ein Hackerangriff auf die Kryptobörse Bybit und ein starker Rückgang nach dem Ablauf von S&P 500-Optionen. Letzteres führte zu einem vorübergehenden Rückgang von 4,7 %, der Bitcoin unter die Marke von 95.000 US-Dollar drückte, bevor sich der Kurs wieder erholte.
Am 22. Februar verzeichnete Bitcoin einen Rückgang von 5,9 % gegenüber seinem jüngsten Höchststand und liegt nun 19 % unter dem Niveau, das er im November 2024 erreicht hatte. Auch Ethereum und Solana, die Ende 2024 erhebliche Gewinne verzeichneten, haben sich um 16,9 % bzw. 33,1 % zurückgezogen.
Die allgemeine Marktkorrektur ist nicht auf digitale Vermögenswerte beschränkt. Auch der breitere Finanzmarkt hat zu kämpfen, insbesondere der S&P 500, der Schwierigkeiten hatte, sich über der Marke von 6.000 zu halten und nun bei 5.950 im vorbörslichen Handel liegt. Ein Rückgang der Aktien um 2,1 % am 21. Februar spiegelte den Abwärtsdruck auf risikoreiche Vermögenswerte wider, einschließlich Kryptowährungen.
Institutionelle Investoren zeigen ebenfalls Zurückhaltung. Die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs haben sich deutlich verlangsamt, was auf ein nachlassendes institutionelles Interesse hindeutet. Die täglichen Käufe von US-basierten Bitcoin-ETFs sind von 4.000-5.000 BTC im November auf weniger als 1.000 BTC pro Tag in der vergangenen Woche gesunken.
Die Nachfrage nach Ethereum-ETFs bleibt schwach, mit Nettozuflüssen, die in bestimmten Fonds nahe null liegen. Diese gedämpfte Nachfrage deutet auf eine Zurückhaltung der institutionellen Anleger hin, sich in der aktuellen Marktlage in Kryptowährungen zu engagieren.
Die Reduzierung der Kapitalzuflüsse ist auch im Perpetual-Futures-Markt zu beobachten, wo das Open Interest (OI) bei den wichtigsten Vermögenswerten erheblich gesunken ist. In den letzten 30 Tagen ist das OI von Bitcoin um 11,1 % gesunken, während Ethereum und Solana Rückgänge von 23,8 % bzw. 6,2 % verzeichneten.
Memecoins erlebten den stärksten Rückgang mit einer Reduzierung des OI um 52,1 %, was ihre Abhängigkeit von spekulativem Handel unterstreicht. Der Rückgang der gehebelten Positionen deutet darauf hin, dass Händler ihre Exponierung angesichts der nachlassenden Dynamik und der erhöhten Unsicherheit zurückfahren.
Vor dem jüngsten Kurssturz wies Julio Moreno, Leiter der Forschung bei CryptoQuant, auf On-Chain-Daten hin, die darauf hindeuten, dass die Bitcoin-Nachfrage in einem negativen Wachstumsbereich liegt. Dies erschwert es Bitcoin, sich zu erholen, und erhöht das Risiko einer tieferen Korrektur.
Die negative Stimmung unter den Investoren hat zugenommen. Obwohl Bitcoin 14 % unter seinem vorherigen Allzeithoch von 109.354 US-Dollar liegt, spiegelt die Marktstimmung die Niveaus wider, die im August 2024 zu beobachten waren, als Bitcoin nach einem Vorfall mit dem Yen-Carry-Trade massiv abstürzte.
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