WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA sorgt eine neue Maßnahme für Aufsehen, bei der Millionen von Staatsbediensteten aufgefordert wurden, ihre Arbeitsnachweise per E-Mail einzureichen. Diese sollen von einer Künstlichen Intelligenz ausgewertet werden, um die Notwendigkeit der jeweiligen Arbeitsplätze zu bestimmen.



In den Vereinigten Staaten hat eine umstrittene Initiative begonnen, bei der Millionen von Staatsbediensteten ihre Arbeitsnachweise per E-Mail einreichen mussten. Diese Maßnahme, die unter der Leitung von Elon Musk steht, zielt darauf ab, mittels Künstlicher Intelligenz zu analysieren, welche Arbeitsplätze als notwendig erachtet werden. Die Frist zur Einreichung der Nachweise ist mittlerweile abgelaufen, und die Reaktionen aus der Regierung und der Öffentlichkeit sind gemischt.

Die E-Mails, die am Wochenende verschickt wurden, forderten die Angestellten auf, stichpunktartige Berichte über ihre Tätigkeiten der vergangenen Woche zu senden. Diese Berichte sollen von einem KI-Modell ausgewertet werden, um zu entscheiden, welche Positionen kritisch sind. Die Anweisung, keine Links oder Anhänge zu senden, wurde gegeben, da die KI diese nicht verarbeiten kann. Diese Maßnahme hat zu erheblicher Kritik geführt, da viele Ministerien ihre Mitarbeiter angewiesen haben, die E-Mails nicht zu beantworten.

Elon Musk, der nach der Amtsübernahme von Präsident Donald Trump die Leitung einer neuen Behörde zur Steigerung der Regierungseffizienz übernommen hat, steht im Zentrum dieser Kontroverse. Die Behörde, bekannt als “Department of Government Efficiency” (DOGE), hat bereits in der Vergangenheit durch Massenentlassungen für Aufsehen gesorgt. Trump selbst unterstützt Musk in seinem Vorgehen und fordert noch aggressivere Maßnahmen.

Einige Ministerien, darunter das Gesundheitsministerium, haben ihre Angestellten gewarnt, dass die Antworten von feindlichen Akteuren mitgelesen werden könnten. Daher wurde die Pflicht zur Beantwortung der E-Mails zurückgenommen, und es wurde empfohlen, die Antworten so allgemein wie möglich zu halten, um sensible Daten zu schützen.

Die Nutzung von KI zur Auswertung von Arbeitsnachweisen wirft Fragen zur Datensicherheit und zum Schutz der Privatsphäre auf. Experten warnen davor, dass die automatisierte Analyse von Arbeitsplätzen durch Algorithmen zu Fehlentscheidungen führen könnte, die auf unvollständigen oder missverstandenen Informationen basieren.

Die Zukunft dieser Initiative bleibt ungewiss, da viele rechtliche und ethische Fragen noch ungeklärt sind. Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichte auf die zahlreichen Klagen reagieren werden, die gegen diese Maßnahme eingereicht wurden. Die Diskussion über den Einsatz von KI in der Verwaltung wird jedoch sicherlich weitergehen und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Arbeit im öffentlichen Sektor haben.

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KI-gestützte Analyse von Arbeitsnachweisen in den USA
KI-gestützte Analyse von Arbeitsnachweisen in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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