MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Intel hat die Xeon 6300 Serie vorgestellt, die als Fortsetzung der Xeon E-Serie gilt, jedoch kaum Neuerungen bietet.
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Intel hat kürzlich die Xeon 6300 Serie angekündigt, die als Fortsetzung der Xeon E-Serie betrachtet werden kann. Diese neuen Prozessoren bieten jedoch kaum Verbesserungen gegenüber den bestehenden Xeon E-2400 Prozessoren, die im letzten Jahr auf den Markt kamen. Die Xeon 6300 Serie scheint größtenteils eine Neuauflage der Xeon Raptor Lake Prozessoren zu sein, was sich auch in der geringen Aufmerksamkeit widerspiegelt, die Intel diesen Prozessoren in ihren Pressekonferenzen gewidmet hat.
Traditionell basieren die Xeon E-Prozessoren auf den Intel Core Prozessoren, jedoch mit ECC-Unterstützung und Serverzertifizierungen. Mit der Einführung der hybriden Architektur von P- und E-Kernen bei Intel Core stellt sich die Frage, wie sich die Zukunft der Intel „Xeon E“ (x300 Klasse) Prozessoren entwickeln wird. Es bleibt abzuwarten, ob diese niedrigeren Xeon-Modelle in Zukunft eine Mischung aus P- und E-Kernen verwenden werden oder ob Intel in der Lage sein wird, Modelle mit höherer Kernanzahl zu liefern.
Der Xeon 6369P Prozessor bietet eine Basisfrequenz von 3,3 GHz, einen All-Core-Turbo von 5,3 GHz und einen maximalen Turbo von 5,7 GHz. Er verfügt über einen 24 MB L3-Cache, eine TDP von 95 Watt und unterstützt dual-channel DDR5-4800 ECC-Speicher. Der Listenpreis liegt bei 545 USD. Im Vergleich dazu bietet der bestehende Intel Xeon E-2488 Raptor Lake mit denselben 8 Kernen und 16 Threads eine Basisfrequenz von 3,2 GHz und einen maximalen Turbo von 5,7 GHz.
Ein weiteres Indiz dafür, dass die Xeon 6300 Serie lediglich eine Neuauflage der Xeon E-2400 Serie ist, zeigt sich darin, dass einige Server und Motherboards beide CPU-Serien unterstützen. Es ist enttäuschend, dass die Xeon 6300 Serie weiterhin nur bis zu 8 Kerne und 16 Threads, DDR5-4800 Speicher und 16 PCIe-Lanes skaliert. Die Serie wird es schwer haben, gegen die bestehenden AMD EPYC 4004 Prozessoren anzutreten, die bis zu 16 Kerne und 32 Threads bieten.
Die AMD EPYC 4004 Serie bietet zudem AVX-512, während die Xeon E-2400 und Xeon 6300 Serien nur AVX2 unterstützen. Angesichts der Existenz der AMD EPYC 4004 Serie ist die Xeon 6300 Serie kaum aufregend. Sollte AMD eine „EPYC 4005“ Serie auf Basis der Ryzen 9000 Serie entwickeln, könnte Intel in eine noch schwierigere Lage geraten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Xeon 6300 Serie wenig Begeisterung weckt, abgesehen von der Tatsache, dass sie eine einheitlichere Markenführung mit dem Rest der Xeon 6 Serie darstellt. Hoffentlich wird diese einheitlichere CPU-Modellmarkenführung fortgesetzt und konsistent umgesetzt, da sie zumindest leichter zu merken und logischer ist. Allerdings kollidiert die Xeon 6300 Serie mit früheren Intel Ice Lake Serverprozessoren, die als Xeon Gold 6300 Serie vermarktet wurden.
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