MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Monster Hunter Wilds, das neueste Spiel in der beliebten Serie, steht vor technischen Herausforderungen auf den Konsolen, die die Spielerfahrung beeinträchtigen könnten.
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Monster Hunter Wilds, der neueste Titel in der beliebten Spieleserie, hat die Erwartungen vieler Fans geweckt. Doch trotz der Vorfreude auf das Spiel gibt es technische Herausforderungen, die die Spielerfahrung auf Konsolen beeinträchtigen könnten. Insbesondere auf der PlayStation 5 und der Xbox Series X zeigt das Spiel in verschiedenen Modi Schwächen in der Bildqualität und Performance.
Die Experten von Digital Foundry haben kürzlich eine Analyse der Konsolenversionen veröffentlicht, die die drei Anzeigemodi auf PlayStation 5 und Xbox Series X detailliert untersucht. Der einzige Modus, der 60 FPS Gameplay bietet, ist der Auflösungsmodus, der eine dynamische Auflösung von bis zu 720p in anspruchsvollen Szenen erreicht. Diese niedrigen Auflösungen führen zu einer enttäuschenden Bildqualität, die durch unscharfe Visuals und visuelle Einschnitte wie aggressives LOD-Verhalten und vereinfachte Bildschirmreflexionen gekennzeichnet ist.
Die Performance des Spiels auf Konsolen lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Der Performance-Modus erreicht nicht durchgängig flüssige 60 FPS, und es gibt häufige Einbrüche unter das Ziel, die nur auf einem VRR-fähigen Display gemildert werden können. Der Auflösungs- und der Balanced-Modus halten ihre 30 bzw. 40 FPS Ziele besser ein, obwohl es auch hier zu Einbrüchen kommt. Die Option für eine unlimitierte Framerate scheint ebenfalls wenig zu bewirken, da alle Anzeigemodi größtenteils an ihrem Framerate-Ziel laufen.
Auf der Xbox Series S, der weniger leistungsstarken Konsole, sieht und läuft Monster Hunter Wilds am schlechtesten. Diese Version des Spiels bietet nicht nur eine schlechtere Bildqualität mit noch mehr visuellen Einschnitten, sondern läuft auch am schlechtesten, mit häufigen Framerate-Einbrüchen von den angestrebten 30 FPS.
Auch auf dem PC sieht die Situation nicht viel besser aus. Nur High-End-Maschinen können Monster Hunter Wilds mit 60 Frames pro Sekunde und mehr ausführen. Dies wirft Fragen über die Optimierung des Spiels auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass selbst die leistungsstärksten Konsolen Schwierigkeiten haben, eine stabile Performance zu bieten.
Die technischen Herausforderungen von Monster Hunter Wilds werfen ein Licht auf die Schwierigkeiten, die Entwickler bei der Optimierung von Spielen für verschiedene Plattformen haben. Während die Grafik und das Gameplay des Spiels gelobt werden, zeigt die Performance auf Konsolen, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Spieler hoffen, dass zukünftige Updates diese Probleme beheben und ein reibungsloseres Spielerlebnis bieten werden.
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