MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis steht kurz davor, ein neues Rekordhoch zu erreichen, getrieben von einer Kombination aus geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen nimmt zu, während Investoren auf die Entwicklungen in der Weltwirtschaft reagieren.
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Der Goldpreis bewegt sich derzeit in der Nähe seines Rekordhochs und könnte schon bald neue Höchststände erreichen. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die steigenden Bestände von Gold-ETFs beeinflusst, die in den letzten Wochen signifikante Nettozuflüsse verzeichneten. Am Montag notierte die Feinunze Gold bei 2.947 Dollar, nur knapp unter dem bisherigen Rekord von 2.954 USD. Diese Preissteigerung ist die längste Serie seit 2020 und spiegelt das wachsende Interesse der Anleger wider.
Ein wesentlicher Faktor für die steigende Nachfrage nach Gold ist die Unsicherheit, die durch die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftliche Agenda der USA entsteht. Insbesondere die Handels- und Zollpolitik der Regierung sorgt für Unruhe an den Märkten. Diese Unsicherheiten führen dazu, dass Investoren vermehrt in Gold investieren, um sich gegen potenzielle wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
Goldman Sachs hat in diesem Kontext das Jahresendziel für den Goldpreis auf 3.100 US-Dollar angehoben. Die Bank sieht die Zentralbankkäufe und die Expansion von ETFs als entscheidende Treiber für diese Entwicklung. Der US-Dollar zeigte am Montag zunächst Schwäche, bevor er sich leicht erholte. Diese Schwankungen sind auf Berichte über eine Verlangsamung der US-Wirtschaft und ein schwächeres Verbrauchervertrauen zurückzuführen.
Die Inflationserwartungen steigen, was ebenfalls zur Attraktivität von Gold beiträgt. An den Swap-Märkten wird mit weiteren Zinssenkungen der US-Notenbank Fed gerechnet, was den Goldpreis zusätzlich stützen könnte. Ein schwächerer Dollar und niedrigere Kreditkosten sind in der Regel vorteilhaft für das zinslose Gold.
In dieser Woche stehen wichtige Wirtschaftsdaten an, darunter die von der Federal Reserve bevorzugten Inflationszahlen. Diese könnten Aufschluss darüber geben, ob die Notenbank ihre Zinspolitik weiter lockert. Die langsamen Fortschritte bei der Eindämmung des Preisdrucks könnten jedoch die Erwartungen an weitere Zinssenkungen dämpfen.
Der Goldpreis notierte zuletzt in Frankfurt bei 2.949,21 $/oz, nur wenige Dollar unter dem Rekordhoch. Während der Bloomberg Dollar Spot Index nach drei Wochen mit Verlusten kaum verändert blieb, konnte Silber zulegen, während Platin und Palladium nachgaben. Diese Entwicklungen zeigen, wie sensibel die Märkte auf wirtschaftliche und geopolitische Signale reagieren.
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