ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am Montag kaum verändert, obwohl der Leitindex SMI im Verlauf des Tages ein neues Rekordhoch erreichte. Die anfänglichen Kursgewinne konnten jedoch nicht gehalten werden, was auf die Zurückhaltung der Anleger angesichts bevorstehender wirtschaftlicher Ereignisse zurückzuführen ist.
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Der Schweizer Aktienmarkt beendete den Handel am Montag nahezu unverändert, nachdem der Leitindex SMI im Tagesverlauf ein neues Rekordhoch erreicht hatte. Trotz anfänglicher Kursgewinne schloss der SMI nur 5 Punkte höher bei 12.953 Punkten. Von den 20 im SMI gelisteten Werten verzeichneten jeweils zehn Kursgewinne und Kursverluste, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt.
Die Märkte reagierten zunächst positiv auf den Ausgang der deutschen Bundestagswahl, die als stabilisierend für die europäische Wirtschaft angesehen wurde. Eine mögliche Große Koalition aus CDU/CSU und SPD könnte eine schnelle Regierungsbildung ermöglichen, was von Marktanalysten als positiv bewertet wird. Dennoch nahmen Anleger rasch Gewinne mit, was die anfänglichen Kursgewinne wieder schmälerte.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Märkte ist die bevorstehende Veröffentlichung des PCE-Deflators, dem bevorzugten Inflationsmaß der US-Notenbank. Diese Veröffentlichung könnte Hinweise auf den zukünftigen geldpolitischen Kurs der Federal Reserve geben. Zudem wird der Halbleiterkonzern NVIDIA am Mittwoch nach Börsenschluss seine Zahlen für das vierte Quartal bekanntgeben, was ebenfalls zur Zurückhaltung der Anleger beiträgt.
Unter den Einzelwerten brachen die Aktien von ABB um 4,7 Prozent ein, obwohl es keine neuen Unternehmensnachrichten gab. Analysten von RBC berichteten, dass ABB während einer Telefonkonferenz mit Analysten mitgeteilt habe, dass Microsoft einen Auftrag im Zusammenhang mit Datenzentren pausiert habe. Auch andere konjunkturabhängige Werte wie Sika, Holcim und Geberit standen unter Druck.
Auf der positiven Seite erhielt der SMI Unterstützung von Nestle, dessen Aktienkurs um 3,1 Prozent stieg. Marktteilnehmern zufolge hat Goldman Sachs das Kursziel für Nestle erhöht und die Kaufempfehlung bekräftigt. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der allgemeinen Unsicherheit im Markt, einzelne Unternehmen von positiven Analystenbewertungen profitieren können.
Insgesamt bleibt der Schweizer Aktienmarkt in einem Spannungsfeld zwischen positiven politischen Entwicklungen in Europa und Unsicherheiten bezüglich der US-amerikanischen Geldpolitik. Die kommenden Tage könnten weitere Klarheit bringen, insbesondere mit Blick auf die anstehenden Wirtschaftsdaten und Unternehmensberichte.
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