MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Leaks der internen Kommunikation der Ransomware-Gruppe Black Basta werfen ein neues Licht auf die internen Konflikte und die Arbeitsweise dieser berüchtigten Cyberkriminellen.
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Die Veröffentlichung von über 200.000 Nachrichten der Ransomware-Gruppe Black Basta hat die Cybersecurity-Welt erschüttert. Diese Nachrichten, die über einen Zeitraum von einem Jahr gesammelt wurden, bieten einen seltenen Einblick in die internen Abläufe und Spannungen innerhalb der Gruppe. Die Nachrichten wurden über die Matrix-Chat-Plattform ausgetauscht und decken den Zeitraum von September 2023 bis September 2024 ab. Der Leaker, dessen Identität unbekannt ist, gab an, dass die Veröffentlichung der Nachrichten eine Vergeltungsmaßnahme für Angriffe auf russische Banken sei. Ob der Leaker ein Insider oder ein externer Hacker ist, bleibt unklar. Die Enthüllungen haben nicht nur die Taktiken der Gruppe offengelegt, sondern auch interne Konflikte, die sich seit der Verhaftung eines ihrer Anführer verschärft haben. Diese Verhaftung hat die Angst unter den Mitgliedern geschürt, dass weitere Festnahmen folgen könnten. Die US-amerikanischen Behörden, darunter das FBI und die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency, hatten bereits im Vorjahr gewarnt, dass Black Basta 12 der 16 kritischen Infrastruktursektoren der USA ins Visier genommen hatte. Ein prominentes Ziel war das Gesundheitswesen, darunter das St. Louis-basierte Gesundheitssystem Ascension mit 140 Krankenhäusern in 19 Bundesstaaten. Die Leaks zeigen, dass Cyberkriminelle oft ihre eigenen schlimmsten Feinde sind, wie ein Mitglied der Sicherheitsfirma Prodaft kommentierte. Die Veröffentlichung dieser internen Chats könnte die Effektivität der Gruppe erheblich beeinträchtigen und die Strafverfolgungsbehörden in die Lage versetzen, weitere Mitglieder zu identifizieren und festzunehmen. In einem weiteren Bericht über Cyberkriminalität wurde kürzlich bekannt, dass ein massiver Datenverstoß bei Change Healthcare 190 Millionen Menschen betroffen hat. Dies unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Datensicherheit in einer digitalisierten Geschäftswelt. Laut einer Studie von PYMNTS Intelligence hat sich der Anteil der Unternehmen, die KI-gestützte automatisierte Cybersicherheitsmanagementsysteme einsetzen, verdreifacht. Bis August 2024 hatten 55 % der befragten COOs angegeben, dass ihre Unternehmen solche Systeme implementiert haben. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen zunehmend auf fortschrittliche Technologien setzen, um ihre Daten zu schützen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob die Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand, während der Übertragung oder sogar während der Nutzung ausreichend ist. Diese Unsicherheit könnte es Organisationen ermöglichen, behaupten zu können, sie seien konform, obwohl sie möglicherweise veraltete oder unzureichende Verschlüsselungsprotokolle verwenden.
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