OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Berkshire Hathaway erlebten einen Anstieg, nachdem das Unternehmen von Warren Buffett einen erheblichen Anstieg der operativen Gewinne bekannt gab. Doch trotz dieser positiven Entwicklung bleiben Fragen zur Verwendung der enormen Bargeldreserven des Unternehmens offen.
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Die jüngsten Finanzberichte von Berkshire Hathaway zeigen einen bemerkenswerten Anstieg der operativen Gewinne um 71 % auf 14,5 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal. Diese beeindruckende Leistung wurde vor allem durch die Versicherungssparte des Unternehmens angetrieben, die ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr um 302 % auf 3,4 Milliarden US-Dollar steigern konnte. Trotz dieser Erfolge bleibt die Frage offen, wie das Unternehmen seine wachsenden Bargeldreserven nutzen wird.
Während die operativen Gewinne florierten, verzeichnete Berkshire Hathaway einen deutlichen Rückgang der Investitionsgewinne aus seinem Portfolio. Diese sanken im vierten Quartal auf 5,2 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 29,1 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Ein wesentlicher Grund dafür ist die anhaltende Verkaufsstrategie von Aktien, die das Unternehmen seit neun Quartalen verfolgt. Insgesamt wurden im Jahr 2024 Aktien im Wert von über 134 Milliarden US-Dollar verkauft, darunter auch Anteile an den beiden größten Beteiligungen, Apple und Bank of America.
Diese Verkäufe führten dazu, dass die Bargeldreserven von Berkshire Hathaway auf ein neues Rekordhoch von 334,2 Milliarden US-Dollar anstiegen. In seinem jährlichen Brief an die Aktionäre betonte Warren Buffett, dass diese hohe Bargeldposition nicht auf ein nachlassendes Interesse an Aktienkäufen hindeute. Vielmehr seien die hohen Bewertungen der Aktienmärkte der Grund für die Zurückhaltung bei neuen Investitionen.
Buffett äußerte sich auch zu seinem Nachfolger Greg Abek und lobte dessen Fähigkeit, attraktive Aktieninvestitionen zu identifizieren. Er verglich ihn sogar mit dem verstorbenen Charlie Munger, einem langjährigen Weggefährten und Berater. Trotz der hohen Bargeldreserven und der zurückhaltenden Investitionsstrategie bleibt die Aktienrückkaufpolitik von Berkshire Hathaway unverändert. Im vierten Quartal und bis zum 10. Februar des laufenden Jahres wurden keine eigenen Aktien zurückgekauft.
Einige Investoren und Analysten zeigen sich ungeduldig angesichts der fehlenden Erklärungen für die aktuelle Strategie. Andere hingegen vertrauen auf Buffetts konservative Haltung, die das Unternehmen in die Lage versetzen soll, bei einem wirtschaftlichen Abschwung von neuen Chancen zu profitieren. Bill Stone, Chief Investment Officer bei Glenview Trust Company und selbst Berkshire-Aktionär, betont, dass das Unternehmen darauf ausgerichtet sei, aus jeder wirtschaftlichen oder marktbedingten Krise gestärkt hervorzugehen.
Im Jahr 2024 konnte Berkshire Hathaway eine beeindruckende Performance verzeichnen, indem es um 25,5 % zulegte und damit den S&P 500 übertraf. Auch im Jahr 2025 ist die Aktie bereits um mehr als 5 % gestiegen. Diese Entwicklungen zeigen, dass das Unternehmen trotz der Unsicherheiten in Bezug auf die Verwendung seiner Bargeldreserven weiterhin eine starke Position auf dem Markt einnimmt.
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