MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im Jahr 2015 sorgte Techland mit der Ankündigung einer der teuersten Sammlereditionen in der Geschichte der Videospiele für Aufsehen. Die “My Apocalypse”-Edition zu “Dying Light” wurde für über 368.000 Euro angeboten, doch trotz des hohen Preises fand sie keinen Käufer. Diese Tatsache wirft Fragen über den Erfolg solcher Marketingstrategien auf.
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Die Ankündigung der “My Apocalypse”-Edition von “Dying Light” im Jahr 2015 war ein bemerkenswerter Moment in der Geschichte der Videospiele. Mit einem Preis von über 368.000 Euro setzte Techland neue Maßstäbe für Sammlereditionen. Doch trotz der exklusiven Inhalte, die von einer lebensgroßen Volatile-Statue bis hin zu einem maßgeschneiderten, zombie-sicheren Unterschlupf reichten, fand sich kein Käufer für diese Edition. Dies wirft die Frage auf, ob der hohe Preis oder die ungewöhnlichen Inhalte potenzielle Käufer abgeschreckt haben.
Techland selbst sieht die “My Apocalypse”-Edition nicht als Misserfolg, sondern als erfolgreichen PR-Stunt. Laut Paulina Dziedziak, PR-Managerin bei Techland, war die Edition darauf ausgelegt, Aufmerksamkeit auf das Spiel zu lenken. Und das hat sie zweifellos geschafft. Die mediale Berichterstattung über die teure Sammleredition sorgte für reichlich Gesprächsstoff und erhöhte die Sichtbarkeit von “Dying Light” erheblich.
In der Welt der Videospiele sind teure Sammlereditionen keine Seltenheit. Sie dienen oft als Marketinginstrumente, um die Aufmerksamkeit auf neue Titel zu lenken. Ein weiteres Beispiel ist die japanische Collector’s Edition von “Monster Hunter Wilds”, die mit einem Fahrrad ausgestattet war. Solche Editionen sind weniger für den Massenmarkt gedacht, sondern zielen darauf ab, durch ihre Einzigartigkeit und Exklusivität aufzufallen.
Die “My Apocalypse”-Edition von “Dying Light” bot eine Vielzahl von Extras, die den hohen Preis rechtfertigen sollten. Neben der Volatile-Statue und dem zombie-sicheren Unterschlupf beinhaltete sie auch vier Exemplare des Spiels, einen Hin- und Rückflug zum Besuch von Techland, maßgeschneiderte Nachtsichtbrillen und Erwachsenenwindeln für das Gameplay in der Nacht, einen Parkour-Unterricht in der echten Welt und zwei Razer-Tiamat-Headsets. Diese außergewöhnlichen Inhalte sollten die Exklusivität der Edition unterstreichen.
Obwohl die “My Apocalypse”-Edition keinen Käufer fand, zeigt sie, wie Spieleentwickler innovative Wege finden, um ihre Produkte zu vermarkten. Solche Editionen sind oft Gesprächsthemen und tragen dazu bei, das Interesse an einem Spiel zu steigern. Für Techland war die Edition ein Mittel, um “Dying Light” ins Rampenlicht zu rücken und die Aufmerksamkeit der Medien zu gewinnen.
Aktuell arbeitet Techland an “Dying Light The Beast”, das im Sommer 2025 erscheinen soll. Der neueste Ableger der Reihe wird etwas kürzer ausfallen als seine Vorgänger und für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S verfügbar sein. Es bleibt abzuwarten, ob Techland erneut mit einer außergewöhnlichen Sammleredition überraschen wird.
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