FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Wahlsieg der Union hat am deutschen Aktienmarkt für Aufbruchsstimmung gesorgt, insbesondere im MDax, der die mittelgroßen Unternehmen abbildet.
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Der Sieg der CDU/CSU bei der Bundestagswahl hat am Montag die Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufschwung in Deutschland genährt und den MDax, der mittelgroße Unternehmen umfasst, deutlich angetrieben. Der Index legte am Nachmittag um 2,2 Prozent auf 28.105 Punkte zu und konnte damit im Vergleich zum DAX weiter aufholen, der um 0,91 Prozent auf 22.490 Zähler stieg. Der EuroStoxx 50, das Leitbarometer der Eurozone, zeigte sich hingegen kaum verändert. In der Vergangenheit hatte sich der MDax schlechter entwickelt als der Dax, was die Abhängigkeit der mittelgroßen Unternehmen von der deutschen Wirtschaft widerspiegelt. Diese Unternehmen litten stärker unter dem wirtschaftlichen Abschwung als die global aufgestellten Dax-Unternehmen. Die Aussicht auf eine sich verbessernde Konjunktur unterstützt nun die mittelgroßen und kleineren Unternehmen, so Marktbeobachter. Seit Jahresbeginn liegt der MDax nun mit fast zehn Prozent im Plus, während der Dax einen Zuwachs von rund 13 Prozent verzeichnet. Auch der SDAX, der Nebenwerteindex, legte am Montag mit einem Plus von 1,2 Prozent etwas deutlicher zu als der Dax. Angesichts des Wahlsiegs der CDU/CSU und einer möglichen Koalition mit der SPD könnte Deutschland bis Ostern eine neue Regierung haben, die die wirtschaftlichen Herausforderungen angeht. Die Chancen auf verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen und stabile politische Verhältnisse stehen gut, erklärte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. Das Wahlergebnis wird die ersten Erholungstendenzen in der deutschen Konjunktur unterstützen. Trotz dieser positiven Aussichten blieb die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Februar skeptisch, wie das unveränderte Ifo-Geschäftsklima mit 85,2 Punkten zeigt. Volkswirte hatten einen leichten Anstieg auf 85,8 Punkte erwartet. Die weitere Entwicklung hängt von den Koalitionsverhandlungen ab, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Am Aktienmarkt gab es zahlreiche Wahlprofiteure. Neben Banken und Versorgern zählten auch Immobilienwerte dazu. So stiegen die Aktien von Vonovia im Dax um 2,7 Prozent, während Hypoport im MDax sogar um über sieben Prozent zulegten. Anleger setzen auf die Wirtschaftskompetenz der CDU/CSU. Bei Hypoport erwarten Experten der Berenberg Bank durch die neue Regierung Schwung für den B2B-Kreditmarktplatz Europace. Die Rückkehr zu alten Neubauniveaus könnte die Volumina um bis zu einem Viertel steigern. Rheinmetall gewann über vier Prozent. Die neue Bundesregierung könnte trotz der Sperrminorität der Parteien, die gegen Grundgesetzänderungen sind, über einige Hebel zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben verfügen, schrieb Analyst Sven Weier von der UBS. Die Bank stufte Rheinmetall auf ‘Buy’ hoch mit einem Kursziel von 1.208 Euro. Noch mehr als Rheinmetall legten die Anteile des Rüstungselektronik-Konzerns HENSOLDT und des Panzergetriebe-Herstellers RENK zu, die jeweils um mehr als sechs Prozent stiegen. Der Delivery-Hero-Großaktionär Prosus plant, die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway in einem Milliardendeal zu übernehmen. Einige Analysten sehen dies als ersten Schritt für eine Fusion mit Delivery Hero. Die Aktien des im MDax notierten Essenslieferdienstes gewannen 5,6 Prozent.
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