MAILAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der italienische Energiedienstleister Saipem und der norwegische Konkurrent Subsea7 haben eine Fusion angekündigt, die die Landschaft der globalen Energiedienstleistungen nachhaltig verändern wird.
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Die Fusion von Saipem und Subsea7 markiert einen bedeutenden Schritt in der Konsolidierung der globalen Energiedienstleistungsbranche. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 4,86 Milliarden Dollar entsteht ein Unternehmen, das in den Bereichen Bohrung, Engineering und Bau weltweit führend sein wird. Diese strategische Entscheidung reflektiert die zunehmende Komplexität und den Umfang der Kundenprojekte, die eine stärkere globale Präsenz und komplementäre Dienstleistungen erfordern.
Die Aktionäre von Subsea7 werden für jede ihrer Aktien 6,688 Saipem-Aktien erhalten, was zu einer gleichmäßigen Verteilung der Anteile zwischen den beiden Aktionärsgruppen führt. Diese Struktur soll die Synergien maximieren und den Wert für die Aktionäre steigern. Die Fusion wird unter dem Namen Saipem7 firmieren und ihren Hauptsitz in Mailand haben, wobei die Aktien sowohl an der Mailänder als auch an der Osloer Börse notiert werden.
Mit einem kombinierten Auftragsbestand von 43 Milliarden Euro und einem Umsatz von rund 20 Milliarden Euro wird Saipem7 eine starke Position im globalen Markt einnehmen. Das Unternehmen erwartet jährliche Synergien in Höhe von 300 Millionen Euro, während einmalige Integrationskosten von 270 Millionen Euro anfallen werden. Diese finanziellen Kennzahlen unterstreichen die wirtschaftliche Logik hinter der Fusion.
Die größten Anteilseigner von Saipem, Eni und CDP Equity, sowie der größte Anteilseigner von Subsea7, Siem Industries, unterstützen die Transaktion. Diese Unterstützung ist entscheidend für den erfolgreichen Abschluss der Fusion, die im zweiten Halbjahr 2026 erwartet wird. Vor dem Abschluss der Transaktion sollen die Subsea7-Aktionäre eine außerordentliche Bardividende von 450 Millionen Euro erhalten.
Alessandro Puliti, der derzeitige CEO von Saipem, wird die Führung von Saipem7 übernehmen, während John Evans, der CEO von Subsea7, das Offshore-Geschäft leiten wird. Diese Führungsstruktur soll die Stärken beider Unternehmen vereinen und die Integration erleichtern.
Die Ankündigung der Fusion hat bereits Auswirkungen auf den Aktienmarkt gezeigt. An der Euronext Oslo stieg der Kurs der Subsea7-Aktie um 3,63 Prozent auf 188,20 NOK. Diese positive Marktreaktion spiegelt das Vertrauen der Anleger in die strategische Ausrichtung und das Wachstumspotenzial des neuen Unternehmens wider.
Insgesamt stellt die Fusion von Saipem und Subsea7 einen bedeutenden Schritt in der globalen Energiedienstleistungsbranche dar. Mit einer starken finanziellen Basis, einer breiten geografischen Präsenz und einem umfassenden Dienstleistungsangebot ist Saipem7 gut positioniert, um die Herausforderungen und Chancen des globalen Energiemarktes zu nutzen.
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