BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bundesärztekammer (BÄK) hat sich das Ziel gesetzt, die Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen aktiv mitzugestalten. In einer umfassenden Stellungnahme, die auf dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik basiert, werden sowohl die Chancen als auch die Risiken von KI beleuchtet.
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Die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen ist unübersehbar. Die Bundesärztekammer (BÄK) hat daher eine umfassende Stellungnahme erarbeitet, um die Diskussion über die Integration von KI in die medizinische Praxis zu fördern. Diese Stellungnahme soll auf dem 129. Deutschen Ärztetag 2025 in Leipzig weiter vertieft werden.
Klaus Reinhardt, Präsident der BÄK, betont das Potenzial der KI, die Patientenbehandlung zu revolutionieren und das Gesundheitswesen effizienter zu gestalten. Ulrike Attenberger, die federführend im Arbeitskreis tätig ist, hebt hervor, dass KI nicht nur in der Befundauswertung, sondern auch in der Entlastung administrativer Tätigkeiten immense Möglichkeiten bietet.
Ein zentraler Aspekt der Diskussion ist die Digitalisierung, die als Voraussetzung für die breite Implementierung von KI in die Versorgung gilt. Trotz der Verbreitung digitaler Technologien in anderen Branchen hinkt das Gesundheitswesen in Deutschland hinterher. Der Mangel an Standardisierung und Interoperabilität sowie die eingeschränkte Patientenpartizipation verdeutlichen die bestehenden Defizite.
Die BÄK plädiert für einen Zulassungsprozess von KI-Modellen, der sich an Medikamentenstudien orientiert und definierte Outcomeparameter für die klinische Praxis berücksichtigt. Dabei ist auch die Klärung der Haftungsfrage von Bedeutung, um festzulegen, wann der Hersteller oder die medizinische Einrichtung haftbar ist.
Die Einführung von KI-Anwendungen wirft zudem Fragen nach den erforderlichen Kompetenzen der Ärzte und Mitarbeitenden auf. Es gilt, rechtliche Voraussetzungen, digitale Kompetenzen und die Grenzen der KI im diagnostischen Entscheidungsprozess zu vermitteln.
Um die Möglichkeiten von KI voll auszuschöpfen, muss Deutschland bei der Digitalisierung aufholen. Die BÄK sieht hier eine enge Verbindung zwischen Künstlicher Intelligenz, Health-Data-Management und Digitalisierung. Die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für innovative Medizin-KI-Forschung ist unerlässlich, um die Balance zwischen administrativen Vorgaben und Forschungsfreiheit zu wahren.
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