MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom plant, ab April 2025 eine neue Sicherheitsmaßnahme einzuführen, um ihre Mobilfunkkunden besser vor bösartigen SMS zu schützen. Diese Maßnahme, bekannt als ‘SMS-Firewall’, zielt darauf ab, die Verbreitung von Malware und betrügerischen Nachrichten zu verhindern.
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Die Deutsche Telekom hat angekündigt, ab dem 1. April 2025 eine sogenannte SMS-Firewall in ihrem Mobilfunknetz zu implementieren. Diese Firewall soll die Kunden der Telekom, sowie die von Congstar und Fraenk, vor bösartigen Kurznachrichten schützen, die oft Links zu Schadsoftware enthalten. Die Einführung dieser Sicherheitsmaßnahme ist eine Reaktion auf die zunehmende Bedrohung durch betrügerische SMS, die als Einfallstor für Malware dienen können.
Die Telekom betont, dass die SMS trotz der Verbreitung moderner Kommunikationsmittel weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Allein in der ersten Nacht des neuen Jahres wurden rund fünf Millionen SMS von Kunden verschickt. Doch mit der hohen Anzahl an versendeten Nachrichten steigt auch das Risiko, dass bösartige Inhalte verbreitet werden. Im vergangenen Jahr wurden tausende Beschwerden über betrügerische Paket-SMS bei der Bundesnetzagentur eingereicht.
Die SMS-Firewall der Telekom wird in der Lage sein, technische Daten wie Absender- und Empfangsinformationen sowie Datum und Uhrzeit zu prüfen. Besonders im Fokus stehen dabei SMS, die Links zu potenziell schädlichen Inhalten enthalten. Diese Links werden von der Firewall auf bösartige Inhalte überprüft. Andere Mobilfunkanbieter wie Vodafone und 1&1 setzen ebenfalls auf ähnliche Sicherheitsmaßnahmen, um ihre Kunden zu schützen.
Ein Problem, das die SMS-Firewall nicht lösen kann, sind Nachrichten, bei denen der Textinhalt selbst die Gefahr darstellt. Hierzu gehören moderne Betrugsmaschen wie der Enkeltrick, bei dem vorgetäuschte Notsituationen genutzt werden, um Geld von den Opfern zu erpressen. Diese Art von Betrug erfordert weiterhin die Aufmerksamkeit und Vorsicht der Nutzer.
Die Einführung der SMS-Firewall ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines sichereren Mobilfunknetzes. Die Telekom plant, die Funktionalität der Firewall im Laufe der Zeit weiter auszubauen, um noch mehr Arten von Bedrohungen abwehren zu können. Dies zeigt, dass die Telekom die Sicherheit ihrer Kunden ernst nimmt und kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Schutzmaßnahmen arbeitet.
Insgesamt ist die Einführung der SMS-Firewall ein positives Signal für die Kunden der Telekom. Sie können sich darauf verlassen, dass ihre Kommunikation im Mobilfunknetz besser geschützt ist. Gleichzeitig bleibt es wichtig, dass Nutzer wachsam bleiben und verdächtige Nachrichten melden, um die Effektivität solcher Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen.
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