ORLANDO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Welle von Erpressungs-E-Mails, die behaupten, kompromittierende Videos zu besitzen, sorgt in Zentralflorida für Unruhe. Die Betrüger fordern Zahlungen in Bitcoin, um die angeblichen Videos nicht zu verbreiten.
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In Zentralflorida sind zahlreiche Bewohner von einer neuen Welle von Erpressungs-E-Mails betroffen. Diese Mails behaupten, kompromittierende Videos der Empfänger zu besitzen und drohen, diese an alle Kontakte zu versenden, sollte keine Zahlung in Bitcoin erfolgen. Die geforderten Beträge belaufen sich oft auf mehrere tausend Dollar. Diese Masche ist nicht neu, sondern eine Wiederbelebung eines älteren Betrugsschemas, das bereits 2018 von der Federal Trade Commission als Warnung herausgegeben wurde.
Ein prominentes Opfer dieser Betrugswelle ist Julie Broughton, eine Meteorologin aus Orlando. Sie erhielt mehrere dieser E-Mails, die detaillierte persönliche Informationen enthielten, darunter ihre Adresse und Telefonnummer. Besonders beunruhigend war ein Foto eines Clubhauses in ihrer Nähe mit der Nachricht ‘Kommt Ihnen das bekannt vor?’. Diese Informationen stammen wahrscheinlich aus öffentlich zugänglichen Quellen wie Google Earth und öffentlichen Registern, wie Webster Green, ein leitender Spezialagent des U.S. Secret Service, erklärt.
Die psychologische Wirkung solcher E-Mails ist nicht zu unterschätzen. Viele Empfänger sind zunächst verunsichert und fragen sich, ob die Drohungen echt sind. Die Betrüger setzen darauf, dass die Opfer aus Angst zahlen, um eine vermeintliche Bloßstellung zu verhindern. Doch Experten raten dringend davon ab, auf solche Forderungen einzugehen. Stattdessen sollten Betroffene die E-Mails löschen und den Vorfall den zuständigen Behörden melden.
Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass auch jüngere Menschen Opfer dieser Betrugsmasche werden könnten. Eltern wie Julie Broughton machen sich Sorgen, dass ihre Kinder solche E-Mails erhalten und aus Angst vor Konsequenzen nicht darüber sprechen. Es ist wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern über solche Betrugsversuche sprechen und ihnen versichern, dass sie in solchen Fällen keine Angst haben müssen, Hilfe zu suchen.
Die Auswirkungen solcher Betrugsversuche können weitreichend sein. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, in denen Jugendliche aufgrund solcher Erpressungsversuche in Verzweiflung gerieten. Daher ist es entscheidend, dass sowohl Erwachsene als auch Jugendliche über die Gefahren solcher E-Mails aufgeklärt werden und wissen, wie sie darauf reagieren sollten.
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, wird empfohlen, diese dem Internet Crime Complaint Center des FBI unter IC3.gov zu melden. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich nicht von solchen Betrugsversuchen einschüchtern zu lassen. Sollten Sie dennoch Opfer eines solchen Betrugs werden, können Sie sich an lokale Nachrichtenagenturen wenden, um Unterstützung zu erhalten.
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