MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Entdeckung im Bereich der Astronomie hat die wissenschaftliche Gemeinschaft in Aufregung versetzt. Forscher haben mithilfe von Daten eines seit über zwei Jahrzehnten abgeschalteten deutschen Weltraumteleskops die größte bekannte Superstruktur im Universum identifiziert.
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Die Entdeckung einer gigantischen Superstruktur im Universum, die aus 68 Galaxienhaufen besteht, stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Astronomie dar. Diese Struktur, die den Namen “Quipu” trägt, wurde durch die Analyse von Daten des deutschen Röntgensatelliten Rosat möglich, der bereits 1999 außer Betrieb genommen wurde. Die Max-Planck-Gesellschaft, die maßgeblich an dieser Entdeckung beteiligt war, beschreibt Quipu als eine Kette von Galaxienhaufen, die durch Dunkle Materie zusammengehalten wird.
Mit einer Länge von 1,4 Milliarden Lichtjahren übertrifft Quipu den bisherigen Rekordhalter, die Sloan Great Wall, um 300 Millionen Lichtjahre. Diese Entdeckung ist besonders bemerkenswert, da sie auf einer dreidimensionalen Karte basiert, die die Verteilung von Materie und Dunkler Materie im Universum nachzeichnet. Die Karte wurde durch die präzise Vermessung der Galaxienhaufen erstellt, die als Leuchttürme an einer kosmischen Küstenlinie fungieren.
Die Bedeutung dieser Entdeckung liegt nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrem potenziellen Einfluss auf die Messungen der Hubble-Konstante und des kosmischen Mikrowellenhintergrunds. Solche Superstrukturen können die Expansion des Universums und die Verteilung der Materie beeinflussen, was neue Einblicke in die kosmologischen Modelle ermöglicht.
Der Name “Quipu” wurde gewählt, da die Struktur an die Knotenschrift der Inka erinnert, die ebenfalls als Quipu bekannt ist. Viele dieser originalen Quipus sind in Santiago de Chile ausgestellt, unweit der Europäische Südsternwarte, wo die Galaxienhaufen vermessen wurden. Diese kulturelle Verbindung unterstreicht die globale Bedeutung der Entdeckung.
Die Veröffentlichung der Forschungsarbeit im renommierten Fachmagazin Astronomy and Astrophysics wird mit Spannung erwartet. Sie verspricht, neue Diskussionen über die Struktur des Universums und die Rolle der Dunklen Materie anzustoßen. Die Entdeckung von Quipu könnte auch zukünftige Forschungen inspirieren, die nach noch größeren Strukturen im Universum suchen.
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