CAMBRIDGE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Venture-Capital-Gesellschaft Cambridge Innovation Capital (CIC) hat einen neuen Wachstumsfonds in Höhe von 100 Millionen Pfund aufgelegt, um die Finanzierungslücke für spätere Entwicklungsphasen von Startups zu schließen.
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Die britische Venture-Capital-Gesellschaft Cambridge Innovation Capital (CIC) hat einen neuen Wachstumsfonds in Höhe von 100 Millionen Pfund aufgelegt, um die Finanzierungslücke für spätere Entwicklungsphasen von Startups zu schließen. Diese Initiative ist besonders bedeutsam, da es in Europa im Vergleich zu den USA deutlich weniger große VC-Fonds gibt. CIC konzentriert sich auf Investitionen in das Ökosystem rund um die Universität Cambridge und hat bereits 757 Millionen US-Dollar in über 40 Unternehmen investiert.
Der neue Fonds wird von Aviva Investors und British Patient Capital unterstützt und zielt darauf ab, in wachstumsstarke Unternehmen im Bereich Deep Tech und Life Sciences zu investieren. Bereits zwei Investitionen wurden getätigt: Pragmatic Semiconductor, ein führendes Unternehmen im Bereich Chipdesign und -herstellung, sowie Riverlane, ein Unternehmen, das sich auf Fehlerkorrektur in der Quantencomputing-Technologie spezialisiert hat.
Mit Investitionen von bis zu 20 Millionen Pfund pro Unternehmen soll der Fonds dazu beitragen, die Abwanderung vielversprechender Startups ins Ausland zu verhindern. Diese Abwanderung ist ein bekanntes Problem in Großbritannien, da viele Unternehmen in späteren Entwicklungsphasen in die USA ziehen, wo sie leichter Zugang zu Kapital haben.
Die britische Regierung hat kürzlich ihren “AI Action Plan” vorgestellt, um das Wirtschaftswachstum durch Künstliche Intelligenz zu fördern. Teil dieses Plans ist der Aufbau eines europäischen “Silicon Valley” durch die Stärkung der bestehenden Tech-Ökosysteme rund um die Universitäten Oxford und Cambridge sowie die Verbesserung der Infrastruktur im “Goldenen Dreieck” von London, Oxford und Cambridge.
Andrew Williamson, Managing Partner bei CIC, erklärte, dass der Fonds eine Reaktion auf die wachsende Zahl von Unternehmen sei, die sich von der Frühphase in die Wachstumsphase entwickeln. Bisher hatte CIC nicht die Mittel, um in spätere Finanzierungsrunden zu investieren, was nun durch den neuen Fonds geändert werden soll.
Der Fonds wird auch von der britischen Regierung unterstützt, die über die British Business Bank die Schließung der Finanzierungslücke für spätere Entwicklungsphasen als eine ihrer Prioritäten ansieht. Aviva, einer der Hauptinvestoren, hat sich im Rahmen des Mansion House Compact verpflichtet, einen Teil seines Pensionskapitals in produktive Wachstumsanlagen zu investieren.
Zu den erfolgreichen Exits aus dem Portfolio von CIC gehören der Verkauf von Gyroscope Therapeutics an Novartis für 1,5 Milliarden US-Dollar und die Übernahme von PetMedix durch Zoetis für 285 Millionen US-Dollar. Cambridge hat sich als Standort für bedeutende Unternehmen wie ARM Holdings und Darktrace etabliert, was die Bedeutung des neuen Fonds unterstreicht.
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